Zusammenfassung
Folgende Situation: Sie sind Vorgesetzter von 5 Mitarbeitern und kommen am Montagmorgen nach einem Außentermin um halb elf ins Büro. Das erste, was Ihnen aus dem Büro entgegenschallt, ist das laute, herzhafte Lachen ihrer Mitarbeiter. „Das ist ja mal wieder typisch. Sobald der Chef einmal nicht da ist, lassen alle ihre Stifte fallen. Da muss ich wohl mal ein Machtwort sprechen – die nehmen ihre Arbeit ja überhaupt nicht ernst!“. Könnten Sie sich vorstellen, dass Ihre Gedanken in eine ähnliche Richtung gegangen wären? Falls ja, soll dieses Kapitel Sie nun vom Gegenteil überzeugen. Denn Humor und Lachen sind keineswegs Zeichen von fehlender Produktivität, mangelnder Ernsthaftigkeit oder gar Zeitverschwendung. Sie sind vielmehr unverzichtbare Bestandteile einer effektiven Kommunikation und einer guten Unternehmenskultur.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Literatur
Morreall, J. (1997). Humor Works. Massachusetts: HRD Press.
Zeichhardt, R. (2009). Komik und Konflikt in Organisationen. Eine kommunikationstheoretische Perspektive. Dissertation, Freie Universität Berlin, Wiesbaden.
Räwel, J. (2005). Humor als Kommunikationsmedium. Dissertation, Universität Zürich, Konstanz.
Straßmann, B. (2011). Lachforschung. Unglaublich komisch. Die Zeit. http://www.zeit.de/2011/17/Lachforschung. Zugegriffen: 15. Okt. 2012.
Gaede, P.-M. (Hrsg.). (2007). GEO Themenlexikon 13. Psychologie. Denken, Fühlen, Handeln. Mannheim: Bibliographisches Institut.
Eggli, P. (1997). Humor und Gesundheit. Eine Längsschnittuntersuchung an StudienanfängerInnen über „Sinn für Humor“ als personale Ressource. Dissertation, Universität Zürich.
Miller, M. (2000). Laughter is good for you heart. Center for Preventive Cardiology. University of Maryland Medical Center. http://www.umm.edu/news/releases/laughter.htm. Zugegriffen: 12 Juli 2012.
Ullmann, E., & Klein, K. (2009). Humor als Ressource im Unternehmen. In B. Felden (Hrsg.), Familienunternehmen – Was bleibt, was wird? Dollerup: Flying Kiwi Media.
Adams, P. (2002). Medizinstudenten mit Dr. Clown auf Visite. Der Spiegel. http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/patch-adams-medizinstudenten-mit-dr-clown-auf-visite-a-199162.html. Zugegriffen: 17. Okt. 2012.
Kauke, M. (2001). Humor in den verschiedenen Lebensphasen. In R. D. Hirsch, J. Bruder, & H. Radebold (Hrsg.), Heiterkeit und Humor im Alter. Bonn: Deutsche Gesellschaft f. Gerontopsychiatrie u. –psychotherapie.
Schwarz, G. (2007). Führen mit Humor. Ein gruppendynamisches Erfolgskonzept. Wiesbaden: Springer.
Eisend, M., & Kuss, M. (2009). Humor in der Kommunikation. In M. Bruhn, F.-R. Esch, T. Langner (Hrsg.), Handbuch Kommunikation. Grundlagen – Innovative Ansätze – Praktische Umsetzungen. Wiesbaden: Gabler.
Slaten, T., Svensson, G., & Svaeri, S. (2011). Empowering leadership and the influence of a humorous work climate on service employees’ creativity and innovative behaviour in frontline service jobs. International Journal of Quality and Service Sciences 3, 267–280.
Zimbardo, P. G., & Gerrig, R. G. (2008). Psychologie. München: Springer.
AFP. (2009). McDonald’s-Angestellte arbeitet sich zu Tode. Stern. http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/tokio-mcdonalds-angestellte-arbeitet-sich-zu-tode-1517639.html. Zugegriffen: 19 Juni 2012.
Gaede, P.-M. (Hrsg.). (2007). GEO Themenlexikon 11. Medizin und Gesundheit. Diagnose, Heilkunst, Arzneien. Mannheim: Brockhaus in der Wissenmedia.
Techniker Krankenkasse. (2009). Pressemappe zur Pressekonferenz vom 14.5.2009: TK-Studie „Von der Hausfrau bis zum Manager – Deutschland im Stress“. http://www.tk.de/tk/pressemappen/archiv/pressemappe-stress-studie/164772. Zugegriffen 14 Okt. 2012.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hagedorn, J. (2013). Warum ist Humor wichtig für das Wohlergehen von Mensch und Organisation?. In: Johann, T., Möller, T. (eds) Positive Psychologie im Beruf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00265-7_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00265-7_8
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00264-0
Online ISBN: 978-3-658-00265-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)