Zusammenfassung
Der deutsche Begriff der Mystik geht auf das altgriechische mystikós (geheimnisvoll) zurück, welches sich auf das griechische Substantiv mysterion – lat. Mysterium (Geheimnis) bezieht. Die mystische Erfahrung wird mithin betrachtet als Ö;ffnung eines geheimnisvollen Raumes, in den Gottessucher einzutauchen vermögen. So schreibt Gerhard Wehr über den vielgerühmten deutschen Mystiker aus dem 13. Jahrhundert: »Meister Eckhart schöpft seinen Glauben und Erkennen aus den Tiefen einer vom Geistfeuer Gottes durchglühten Erfahrung.«1 Die mystische Erfahrung kann demnach als eine Form religiöser Erfahrung gedeutet werden. Auch eine buddhistische Mystik ist an die Vorstellung einer Religion gebunden, wie Asanga Tilakaratne in einer Enzyklopädie des Buddhismus beschreibt.2
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Osammor, C. (2013). Toleranz in der buddhistischen Mystik. In: Yousefi, H., Seubert, H. (eds) Toleranz im Weltkontext. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00116-2_19
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