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Megakirchen: Managerialisierung im religiösen Feld?

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Sozialformen der Religionen im Wandel

Zusammenfassung

Evangelikale Megakirchen sind als neue Form der Organisation von Religion zu verstehen. Die Analyse der Akteurkonstellationen und Regelungsstrukturen von Megakirchen zeigt, dass diese eher einem modernen Unternehmen ähneln als der traditionellen Denomination. Die hierarchische Selbstgovernance und moderne Managementmethoden ersetzen dabei beispielsweise demokratische Formen der Entscheidungsfindung.

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Notes

  1. 1.

    Beispielsweise wurde die Saddleback Church im Großraum Los Angeles 1980 gegründet und hat heute etwa 22.000 Gottesdienstbesucher pro Woche. Die Willow Creek Community Church im Großraum Chicago wurde 1975 gegründet und hat heute etwa 25.000 Gottesdienstbesucher pro Woche.

  2. 2.

    Hartford Institute for Religion Research: Megachurch Definition. http://www.hartfordinstitute.org-/megachurch/definition.html (Recherche: 13.5.2013).

  3. 3.

    New Public Management (NPM) ist ein seit den 1980er Jahren verbreitetes politisches Reformkonzept, das die Effizienzsteigerung des öffentlichen Sektors zum Ziel hat. Das New Public Management reflektiert wachsende Zweifel gegenüber der hierarchischen Steuerungsfähigkeit des Staates. Zentrale Elemente sind Output- statt Inputsteuerung, Performanzmessung und Accountability, das heißt Zurechenbarkeit von Verantwortlichkeit und Entscheidungen (vgl. Hood 1995).

  4. 4.

    Dieser Beitrag entstand im Rahmen des DFG-Projektes KE 797/8-1 „Warum sind Megakirchen attraktiv? Kulturelle Reproduktion und Netzwerkstrukturen einer neuen kirchlichen Organisationsform in den USA“, welches von Thomas Kern (TU Chemnitz) und Uwe Schimank (Uni Bremen) geleitet wird. Wir bedanken uns herzlich für hilfreiche Hinweise von beiden Projektleitern.

  5. 5.

    Netzwerke bilden in der Governanceforschung eine eigene Governanceform, deren elementarer Mechanismus das Vertrauen ist (vgl. Wald und Jansen 2007; Powell 1990).

  6. 6.

    Kern und Schimank arbeiten heraus, dass Wachstum für Megakirchen zu einer ‚wertrationalen Idee‘ geworden ist. Im Rahmen des ‚church growth movement‘ (vgl. McGavran 1990; Wagner 1998) ist eine umfangreiche Literatur zu Kirchenwachstum entstanden, die sich zwar sehr stark an säkularer Managementliteratur orientiert, sich aber biblisch legitimiert.

  7. 7.

    Hartford Institute for Religion Research: Database of Megachurches in the U.S. http://www.hartford-institute.org/megachurch/database.html (Recherche: 13.5.2013).

  8. 8.

    Die CBF vertritt eine moderatere Theologie und erlaubt Frauen im Predigeramt. Die Baptist General Convention of Texas hat sich im Zuge der „baptist battles“ (Ammerman 1990) von der Southern Baptist Convention (SBC) abgespalten.

  9. 9.

    Baptist General Convention of Texas: What we believe. http://texasbaptist.org/about/what-we-believe/ (Recherche: 15.5.2013).

  10. 10.

    Die UBA vertritt die Glaubensgrundsätze der SBC.

  11. 11.

    Die Gemeinde hat für die „Cooperative Programs“ der oben genannten Denominationen etwa 60 % des Jahresbudgets, welches rund $ 8 Mio. umfasst, kalkuliert (Jahr 2012/2013). Für Mission werden etwa 12 % des gesamten Jahresbudgets aufgewendet.

  12. 12.

    Wie Beratung, im Sinne von Unternehmensberatung, zugeordnet werden könnte, ist innerhalb der Governancediskussion eine offene Frage. Da die Außensteuerung bzw. Stakeholder Guidance allerdings einem ‚Management by Objectives‘ entlehnt ist, liegt es nahe, die Beratung als eine weiche Form der Stakeholder Guidance zu deuten.

  13. 13.

    Dies zeigt sich an vielen Beispielen. So liegt die Koordination des Gemeindenewsletters bei den Gemeinden C und D in der Hand einer Marketingabteilung. In der Gemeinde B entscheiden die Minister selbst, wann und zu welchem Thema sie eine Mail an die Kirchenmitglieder verschicken wollen.

  14. 14.

    Jeder neue Gottesdienstbesucher wird von einem „Deacon“ begrüßt und meist noch am gleichen Tag zu Hause besucht. Die Gemeinde bietet außerdem Kurse an, in denen man lernt, wie man seine Mitmenschen evangelisiert.

  15. 15.

    Dies betrifft zum Beispiel die Nutzung moderner Technologien im Kinderbereich. In vielen großen Megakirchen ist das Sonntagsprogramm für die Kinder sehr auf Unterhaltung ausgerichtet. In der Lakewood Church werden die Kindergottesdienste zum Beispiel von Disney gestaltet. Gegen diese Entwicklungen wehrt sich Gemeinde B.

  16. 16.

    Die Zahlen beziehen sich nur auf Sonntagsschulbesuche. Bibelkurse und sonstige Events unter der Woche wurden nicht eingerechnet.

  17. 17.

    Kinder sind nicht eingeschlossen.

  18. 18.

    Das „Leadership Network“ ist eine in Dallas ansässige Non-Profit-Organisation, die sich mit Fragen der Führung innerhalb von Megakirchen befasst. Das Netzwerk gibt Bücher zur Gemeindewachstumsliteratur heraus und wird von Warren Bird geleitet. http://www.leadnet.org (Recherche: 13.5.2013).

  19. 19.

    Nach einer Definition von Thumma und Bird ist das Vorhandensein eines „charismatic, authoritative senior minister“ ein zentrales Element von Megakirchen. http://hirr.hartsem.edu/megachurch/mega-churches.html (Recherche: 13.5.2013).

  20. 20.

    Das 1988 gegründete Netzwerk bezeichnet sich als „evangelical“, „missional“ und „reformed“, wobei sich „reformed“ nicht auf eine calvinistische Theologie bezieht, sondern auf den Begriff „Salvation“.

  21. 21.

    Acts 29 Network. http://www.acts29network.org/plant-a-church/faq/(Recherche: 13.5.2013).

  22. 22.

    Verstöße gegen die „church discipline“ sind etwa Scheidung und Wiederheirat, sexuelle Unmoral sowie strafrechtlich relevante Verhaltensweisen. Grundsätzlich präsentiert sich die Kirche D allerdings als mild gegenüber „Sündern“, nicht jedoch gegenüber der „Sünde“.

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Pruisken, I., Coronel, J. (2014). Megakirchen: Managerialisierung im religiösen Feld?. In: Heiser, P., Ludwig, C. (eds) Sozialformen der Religionen im Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00096-7_3

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