Zusammenfassung
Den Anstoß zur Errichtung von Entwicklungsbanken und -gesellschaften gaben die Kolonialmächte, als sie nach dem Zweiten Weltkrieg umfangreiche Erschließungsprogramme für ihre abhängigen Gebiete entwarfen und durchführten. Es entstanden überregionale Institute, die von den Mutterländern direkt geleitet wurden und für den gesamten Kolonialraum zuständig waren, neben regionalen Instituten, deren Tätigkeit auf jeweils ein Gebiet beschränkt blieb. Die Institute wurden mit Budgetmitteln des Mutterlandes bzw. der Kolonien ausgestattet und mit wirtschaftlichen und sozialen Förderungsmaßnahmen betraut.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1964 Springer-Verlag OHG, Berlin - Göttingen - Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Ahmad, N., Becher, E. (1964). Allgemeine Merkmale der Entwicklungsbanken und -gesellschaften. In: Entwicklungsbanken und -gesellschaften in Tropisch-Afrika. Afrika-Studien Nr.1, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99878-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99878-2_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-03087-4
Online ISBN: 978-3-642-99878-2
eBook Packages: Springer Book Archive