Zusammenfassung
Die bekannte Tatsache, daß die Eigenschaftswerte der Gläser stark von ihrer chemischen Zusammensetzung abhängen, hat ihre Ursache in der von der Glaszusammensetzung abhängigen Konstitution. Eine Reihe von Untersuchungen wurde daher mit dem Ziel angestellt, aus der Änderung der Eigenschaftswerte hei Variation der Glaszusammensetzung Rückschlüsse auf die eintretende Konstitutionsänderung zu ziehen. Dabei wurde die Zachariasen-Warnensche Netzwerkhypothese zur Diskussion der Ergebnisse, die unter Einbeziehung einer großen Anzahl von in der Literatur zu findenden Meßwerten erhalten wurden, zugrunde gelegt. Neben Untersuchungen über die Glasdichte, die in der besprochenen Arbeit behandelt werden, wurden solche über den spannungsoptischen Koeffizienten1) und die thermischen sowie elastischen Glaseigenschaften durchgeführt.
Auszug aus der in Glastechn. Ber. 30 (1957) H. 9, S. 379–386 veröffentlichten Arbeit.
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Literatur
Schwiecker, W.: Glastechn. Ber. 30 (1957) H. 3, S. 84–88.
Dietzel, A.: Xaturwiss. 23 (1941) S. 537; Z. Elektrochem. 48 (1942) S. 8.
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Schwiecker, W. (1958). Glasdichte und Glasstruktur. In: Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft. Technisch-wissenschaftliche Abhandlungen der Osram-Gesellschaft, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99863-8_32
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