Zusammenfassung
Wie in der Einleitung dargetan, zählen die meisten zellsaftlöslichen Pigmente zu den durch ein C6-C3-C6-Grundgerüst (Flavon-, Flavylium-Skelett) charakterisierten Flavonoiden. Die bereits von älteren Autoren vertretene Auffassung, daß dieses sehr charakteristische Kohlenstoff-Skelett aus einer Kondensation eines Phenyl-Propan-Abkömmlings (C6-C3) mit einem phenolischen Körper (C6) hervorgegangen sei, ist neuerdings durch zahlreiche Experimente über die Biogenese der Flavonoide gestützt worden. In einer den Flavonoiden gewidmeten monographischen Studie haben Geissman und Hinreiner (1952) alle bisher als Naturprodukte bekannten Verbindungen dieses Typs zusammengefaßt. Ihr Katalog ist die Grundlage aller neueren Arbeiten auf diesem Gebiet.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Reznik, H. (1956). Zur Biochemie der chymochromen Pigmente. In: Untersuchungen über die physiologische Bedeutung der chymochromen Farbstoffe. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1956/57 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99859-1_2
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