Zusammenfassung
Die Grundlage für die meisten Betriebe der Metallverarbeitung bilden neben den Werkzeugmaschinen die sog. allgemeinen Werkzeuge, wie Schublehren, Gewindelehren, Spiralbohrer, Gewindebohrer, Schneideisen, Wasserwaagen usw. Im Gegensatz zu den für die jeweilige Fertigung besonders hergerichteten Sonderwerkzeugen (Schnitte, Stanzen, Bohrlehren), für deren Herstellung und Instandhaltung oft ein eigener Werkzeugbau vorhanden ist, werden jene meist von auswärts gekauft und ohne weiteres in Gebrauch genommen. Eine Eingangsprüfung, laufende Beaufsichtigung und gegebenenfalls Aufarbeitung während der Gebrauchsdauer findet, abgesehen vom unvermeidlichen Wiederanschärfen, in den seltensten Fällen statt. Erst wenn größere Mengen Ausschuß oder Betriebsstörungen entstanden sind, entschließt man sich, auch die zur Verwendung gekommenen Werkzeuge und Betriebsmittel zu untersuchen. Die hierfür zur Verfügung stehenden Hilfsmittel sind dann meist recht primitiv.
Ein Mann, der recht zu wirken denkt, Muß auf das beste Werkzeug halten.
Goethe, Faust I.
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Anmerkung: Die erste Auflage dieses Heftes ist 1938, die zweite 1943 erschienen
Betr. Scharfsehleifen der Schneidwerkzeuge und Werkzeugschleiferei-Einrichtung siehe Werkstattbuch Heft 14, Rottlee: Werkzeugschleifen.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Heinze, P. (1953). Einleitung. In: Heinze, P. (eds) Prüfen und Instandhalten von Werkzeugen und anderen Betriebshilfsmitteln. Werkstattbücher, vol 67. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99844-7_1
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