Zusammenfassung
Das von Carnap wiedergegebene modal-logische System verwendet nur einen zusätzlichen Begriff, den der,, Not wendigkeit“(„necessity“), um die verschiedenen Modalitäten (Modal-Begriffe) auszudrücken.,,N(p)“ist hier die Bezeichnung dafür, däß „p“notwendig ist. Man versteht die Notwendigkeit im allgemeinen in einer solchen Weise, daß „p“, wenn es notwendig ist, diese Eigenheit nicht beruhend auf Fakten, sondern unabhängig von ihnen, nur auf Grund „logischer“Verhältnisse, besitzt. Sich hierauf stützend, definiert Carnap die Notwendigkeit,,N“in folgender Weise:,,N (...) “ist wahr, nur wenn der Satz „...“L-wahr ist. Die Modalität der Notwendigkeit ist also auf den Begriff der L-Wahrheit, der,,in einer jeden Welt gültigen Wahrheit“basiert. Dies in betreff der Sätze; in betreff der Prädikate und der Individualzeichen besprechen wir den Sinn der Modalität „Notwendigkeit“später.
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Reenpää, Y. (1950). Über Modal-Logik. In: Die Dualität des Verstandes. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1950 / 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99829-4_6
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