Zusammenfassung
Die Europäische Währungsunion setzt eine einheitliche, kompromißlose Wirtschafts- und Währungspolitik der Vertragsparteien voraus. Vertraglichen Formulierungen müssen Fakten folgen; daran mangelt es. Eine politische Union ist zwingend erforderlich; denn Geld ohne Staat ist nicht denkbar. Die Bevölkerung der Europäischen Union ist darauf nicht vorbereitet worden. Die Währungsunion ist daher zu befürworten, aber sie kann nur das Ergebnis eines langfristigen Prozesses sein.
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Literatur
Alle Artikelangaben beziehen sich immer auf diesen Vertrag. Quelle: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung Nr. 16 vom 12.02.1992 zum „Vertrag über die Europäische Union“.
Stellungnahme der Deutschen Bundesbank zur Errichtung einer Wirtschafts- und Währungsunion, Deutsche Bundesbank Presse und Information vom 19.09.1990.
Stellungnahme auf dem Frankfurter European Banking Congress, November 1994.
Fernsehdiskussion zum Maastrichter Vertrag im Vorfeld des französischen Maastricht-Referendums zwischen dem französischen Staatspräsidenten Mitterand und dem Gaullisten Philippe Seguin, 1992.
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Steiner, H. (1996). Ist eine Europäische Währungsunion immer noch wünschenswert?. In: Neck, R. (eds) Wirtschaftswissenschaftliche Forschung für die neunziger Jahre. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 124. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99787-7_11
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0919-0
Online ISBN: 978-3-642-99787-7
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