Zusammenfassung
Im Gegensatz zu der Praxis in den Vereinigten Staaten von Amerika1) wird in deutschen Kraftwerken das Speisezusatzwasser bisher nur in seltenen Fällen durch Verdampfung er-zeugt. Die Erkenntnis der mit der Verwendung destillierten Zusatzwassers zu erzielenden Vorteile ist aber bereits heute auch in Deutschland so sehr Allgemeingut geworden, daß beim Entwurf eines neuen Kraftwerks die Frage der Gewinnung des Zusatzwassers durch Verdampferanlagen stets mit erwogen wird, wobei allerdings nicht vergessen werden darf, daß man in sehr vielen, wenn nicht gar in den meisten Fällen die vielfach beliebte chemische Vorbehandlung des in den Verdampferanlagen zu erzeugenden destillierten Wassers kaum umgehen kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Otte, W. (1927). Vor- und Nachteile der Erzeugung und Verwendung von Destillat zur Kesselspeisung. In: Zur Sicherheit des Dampfkesselbetriebes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99722-8_18
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