Zusammenfassung
Bei dem Aufbau von Verstärkermeßeinrichtungen bereitet es häufig Schwierigkeiten, die Anordnungen vollständig von allen Fehlerquellen zu befreien. Besonders bei Hochfrequenzmessungen können diese Fehlerquellen außerordentlich leicht zu falschen Meßresultaten führen, ohne daß man sofort die Ursache und Wirkung übersieht. In der Hauptsache sind solche Fehlerquellen durch Eindringen von Wechselspannungen in irgendwelche Teile der Meßanordnung auf einem nicht vorgesehenen Wege gegeben. Andererseits kann es leicht vorkommen, daß die Eichung der benutzten Wechselstrom-bzw. Wechselspannungsinstrumente nicht konstant bleibt, sondern sich je nach den Betriebsverhältnissen und je nach der benutzten Frequenz ändert. Obwohl diese Fehlerquellen schon bei den verschiedenen oben gebrachten Mcßeinrichtungen mehr oder weniger ausführlich gebracht wurden, ist es sicher besonders dem Praktiker erwünscht, wenn noch einmal zusammenfassend die wichtigsten Fehlerquellen besprochen werden.
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Literatur
Über kapazitive Kopplungen in induktiv gekoppelten Hochfrequenzkreisen, Telefunkenzeitung Jahrg. VI, Nr. 36, S. 27, 1924.
John H. Morecroft and Alva Turner, The shielding of electric and magnetic fields. Proceedings of the Institute of Radio Engineers, Vol. 13, Nr. 4, S. 477, August 1925.
Manfred v. Ardenne, Ein Beitrag zur Spulenabschirmung, Radiomarkt Pößneck, 1928.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Ardenne, M. (1929). Fehlerquellen bei Verstärkungsmessungen und ihre Vermeidung. In: Verstärkermeßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99697-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99697-9_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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