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Part of the book series: Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern ((WVSK,volume 1,11))

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Zusammenfassung

Die Größe des glühelektrischen Sättigungsstromes ist bei reinen Metall-, z. B. Wolframkathoden eine für jede beliebige Temperatur eindeutig gegebene Größe, die nur von der Größe der emittierenden Fläche und von einer Materialkonstanten, der Elektronenaustrittsarbeit, abhängt. Die Aktivität von Oxydkathoden dagegen wird stark beeinftuöt sowohl durch die Behandlung der Kathode während ihrer Herstellung (Aktivierung), als auch durch die den jeweiligen Betriebszustand kennzeichnenden Werte der Temperatur und Belastung mit Elektronenemission. Dabei befolgt die Dichte des Sättigungsstromes i in Abhängigkeit von der Kathodentemperatur T in jedem Augenblick ebenso wie die einer reinen Metallkathode das Richardsonsche Emissionsgesetz

$$ i = A\cdot {T^2}\cdot {e^{ - \frac{b}{T}}}, $$

nur sind die Größen A und b 1 ) im Gegensatz zur reinen Metallkathode von dem der Messung vorhergehenden Betriebszustand abhängig.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kniepkamp, H., Nebel, C. (1932). Zum Problem des Emissionsmechanismus von Oxydkathoden. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern. Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern, vol 1,11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99668-9_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99668-9_12

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-99668-9

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