Zusammenfassung
Die nachstehenden Geräte sind vom Verfasser gebaut und als brauchbar erprobt worden. Bei Einhaltung der Abmessungen und Verwendung guten Isoliermaterials ist dem geübten Radioamateur der Erfolg sicher. Ohne Mühe und viel Geduld wird es allerdings nicht abgehen. Um so schöner ist beim Gelingen der Arbeit die Freude am Erfolg. Als Verstärkungsröhren eignen sich gut die sogenannten „Seddig-Röhren“, welche leicht anschwingen und nur ca. 60 Volt Anodenspannung benötigen. Diese Röhren benötigen 3–3,5 Volt Heizspannung und etwa 0,5 Ampere Heizstrom. Der Preis ist ein niedriger, was für den Bastler und Amateur sehr wichtig ist. Überhaupt ist bei den ganzen Anordnungen großer Wert auf möglichst geringe Anlagekosten gelegt, damit nicht aus Mangel an Betriebskapital etwa die Arbeit abgebrochen werden muß. Auch auf die Verwendung einfacher Werkzeuge ist bei den Bauanleitungen großer Wert gelegt, obwohl es bei diesen Arbeiten wohl kaum ohne eine kleine Handbohrmaschine neben Schraubstock, einigen Zangen, Hammer, Feilen und Metallsäge abgehen wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Baumgart, M. (1925). Bau von Rahmenempfangsanlagen mit Hochfrequenzverstärkern. In: Praktischer Rahmen-Empfang. Bibliothek des Radio-Amateurs, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99667-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99667-2_4
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