Zusammenfassung
In der genannten Arbeit1) wurde über Versuche an einem Lichtbogen berichtet, der in einem Gemisch von Luft und Stickstoff brannte. Mit abnehmendem Sauerstoffgehalt erfolgte bei einem Sauerstoff gehalt von 0,1 bis 0,2% ein Umschlag in eine andere Entladungsform. Der Bogen zerstörte den bisher vorhandenen Oxydfleck und lief dann unruhig auf der gereinigten Oberfläche umher. Es wurde die Vermutung ausgesprochen, daß der Kathodenansatz des Bogens bei noch kleinerem Sauerstoffgehalt schließlich in einem Glimmansatz auf der reinen Metalloberfläche umschlagen würde.
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Literatur
B. Kirschstein: Wiss. Veröff. Siemens XVI, 1 (1937) S. 72.
Vgl. die Versuchsanordnung von A. v. Engel: Z. techn. Physik 10 (1929) S. 505.
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Kirschstein, B. (1937). Nachtrag zu der Arbeit Über Abbrandversuche an Lichtbögen in einem Gemisch von Luft und Stickstoff. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus den Siemens-Werken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99654-2_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99654-2_18
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