Zusammenfassung
Seit einigen Jahren hat sich wegen seiner zahlreichen Vorzüge der Schwebungssummer als Spannungsquelle für Tonfrequenzmessungen eingeführt [7]1). Sein Anwendungsgebiet beschränkt sich nicht auf die physikalische, technische und medizinische Forschung, sondern umfaßt heute auch die fabrikationsmäßige Entwicklung und Prüfung fernmeldetechnischer Geräte und nicht zuletzt die betriebsmäßige Überwachung von Leitungsanlagen. Insbesondere für den letztgenannten Fall wurden die elektrischen Anforderungen an die Meßspannungsquelle durch die wachsenden Anforderungen an die Anlagen selbst bestimmt und ständig gesteigert. Welche elektrischen Eigenschaften von einem Schwebungssummer verlangt werden, ist in Zahlentafel 1 zusammengestellt. Hierin beziehen sich die Werte in Spalte 2 auf die letzten Empfehlungen des C.C.I.F. (Comité Consultatif International Téléphonique) für Pegelaufzeichnungen auf zwischenstaatlichen Leitungen [6]. Für fabrikmäßig hergestellte Schwebungssummer, wie sie z. B. im Pegelschreiber der Siemens & Halske AG verwendet werden, gilt Spalte 3.
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Schrifttum
A. Schwebungssummer
R. v. Radinger: Ein verbesserter Überlagerungssummer. Z. techn. Physik 15 (1933) S. 197, dort auch Schrifttumangaben bis 1932.
M. v. Ardenne: Ein einfacher Tongenerator für Meßzwecke. Filmtechn. 9 (1933) S. 189.
H. G. Thilo u. C. v. Riml: Ein billiger Netzanschluß-Schwebungssummer. Veröff. Nachr. 4, 2. Folge (1934) S. 119.
H. Meyer: Ein frequenzkonstanter Überlagerungsgenerator. Bull. Schweiz, elektrotechn. Yer. 25 (1934) S. 49.
W. H. F. Griffiths: Precision Heterodyne Oscillators. Wirel. Engineer 11 (1934) S. 234.
C. C. I. F.: Xième Assemblée Plenière. Budapest (1934) IV S. 246f.
R.Tamm u. U. Hennecke: Tonfrequenzgeneratoren für Meßzwecke. Hochfrequenztechn. u. Elektroakust. 47 (1936) S. 133
B. Spezielle Probleme
H. G. Möller: Über störungsfreien Gleichstromempfang mit dem Schwingaudion. Jb. drahtl. Telegr. 17 (1921) S. 256.
B. van der Pol: Frequency Modulation. Proc. Inst. Radio Engr. 18 (1930) S. 1194.
Y. Kusunose u. Sh. Ishikawa: Frequency Stabilization of Radio Transmitters. Proc. Inst. Radio Engr. 20 (1932) S. 310.
J. Groszkowski: The Interdependence of Frequency Variation and Harmonie Content, and he Problem of Constant-Frequency-Oscillators. Proc. Inst. Radio Engr. 21 (1933) S. 958.
U. Bab: Graphische Behandlung von Mitnahmeerscheinungen. Diss. Techn. Hochsch. Berlin (1933).
E. Divoire et P. Baudoux: Sur la stabilisation de la frequence dans les oscillateurs à triode. Onde électr. 13 (1934) S. 54; dort auch weiteres Schrifttum über Frequenzstabilisierung.
A. Schmid: Die Wirkungsweise der Ringmodulatoren. Diss. Techn. Hochsch. Berlin (1936).
E. Jahnke u. F. Emde: Funktionentafeln. Leipzig u. Berlin (1933).
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Hellmann, R. (1937). Die Grundlagen der Bemessung von Schwebungssummern mit Ringmodulator. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus den Siemens-Werken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99654-2_12
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