Zusammenfassung
Von gehärteten Objekten lassen sich in den meisten Fällen mit Rasiermesser oder Gefriermikrotom (siehe S. 14) brauchbare Schnitte gewinnen; wenn man jedoch feinere Schnitte benötigt, oder wenn es sich um zarte, locker gefügte Objekte handelt, ist Einbettung erforderlich. Heutzutage werden hauptsächlich die Paraffin-und Celloidinmethode angewandt, von denen jede ihre Vorzüge und Nachteile hat. Die Paraffineinbettung ist rascher und leichter auszuführen und ermöglicht die Herstellung weit dünnerer Schnitte, als bei Celloidineinbettung, wenigstens an kleinen Objekten. Hingegen ist die Celloidineinbettung schonender, mit weniger Instrumentarium ausführbar und erlaubt wegen der Durchsichtigkeit des Celloidins eine bessere Orientierung an den eingebetteten Objekten. Bei der Besprechung der einzelnen Veränderungen und Organe wird angegeben werden, wann die eine oder andere Methode den Vorzug verdient.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Beitzke, H. (1924). Einbettung. In: Taschenbuch der Pathologisch-Histologischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99653-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99653-5_5
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