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Kindermehle

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Part of the book series: Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmitte ((CMNGM,volume 2))

Zusammenfassung

Unter „Kindermehlen“ versteht man im allgemeinen Gemische von eingedickter Vollmilch mit aufgeschlossenen d. h. verzuckerten bzw. dextrinierten Mehlen (vgl. Bd. II, 1904, S. 749). Im Laufe der Zeit ist aber dieser Begriff leider wie in so vielen Fällen sehr erweitert, indem man auch Gemische von Milch mit rohen, nicht besonders löslich gemachten Mehlen, oder aufgeschlossene Mehle ohne jeglichen Milchzusatz als Kindermehle bezeichnet. Als Mehl wird besonders Hafermehl verwendet; es kommen auch Weizen- und Leguminosenmehle in Betracht. Mitunter wird die Milch auch vor dem Eindicken und Vermischen peptonisiert (Löfflunds Kindernahrung). Außer pulverförmigen Mehlen gibt es auch sirupartige Kindernahrung bzw. solche in Pastenform, die durch Eindampfen wässeriger Auszüge diastasierter Mehle (S. 644) gewonnen zu werden pflegen.

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References

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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König, J. (1914). Kindermehle. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmitte, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99637-5_22

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