Zusammenfassung
Über die Begriffserklärungen fär Graupen und Grieße vgl. S. 497.
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References
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H. Lührig und A. Sartori haben (Jahresbericht d. Chem. Untersuchungsamtes d. Stadt Breslau 1906/07, S. 23) gefunden, daß die schweflige Säure durch 3 monatige Aufbewahrung nur von 0,148 auf 0,128% herunterging und der Gehalt beim Kochen der geschwefelten Graupen im offenen Kolben sich nur um der ursprünglichen Menge verringerte.
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Die Milben können auch Träger von bedenklichen Bakterien sein.
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Auch Weizenmehl mit etwas Ammoniumcarbonat unter dem Namen „Mathein“ ist von H. Schlegel gefunden. Hier soll das flüchtige Ammoniumcarbonat die Lockerung bewirken.
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Die beiden Pulver sollen z. B. mit Zucker verkocht werden und das verkochte Gemisch soll dann nach dem Abnehmen vom Feuer mit dem Inhalt des Fläschchens (mit den künstlichen Fruchtestern) versetzt werden.
Vgl. G. Benz, Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1905, 11, 386.
In Münster i. W. erkrankte z. B. eine ganze Familie nach Genuß von Paniermehl, bei dem aus Versehen ein mit Arsen vermischtes Brotpulver zur Vertilgung der Mäuse mit verwendet worden war.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1912, 18, 182.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-und Genußmittel 1914, 27, 173.
Vgl. Ambühl, Mitteil. d. Schweizer. Gesundheitsamtes 1910, 1, 100.
G. Benz (1. c.) erklärt „Farbstoffzusätze, die den Anforderungen des Gesetzes vom 5. Juli 1887 entsprechen, für zulässig, insofern sie nicht in Verbindung mit einer entsprechenden Bezeichnung des Fabrikates eine Wesensverbesserung des gewöhnlichen Paniermehles vortäuschen sollen“. Ich kann mich dieser Auffassung nicht anschließen.
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König, J. (1914). Besondere Mahlerzeugnisse und Mehle. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmitte, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99637-5_21
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