Zusammenfassung
Als Gebrauchsgegenstände, auf welche sich das Nahrungsmittelgesetz vom 14. Mai 1879 bezieht, werden in seinem ersten Paragraphen die folgenden namhaft gemacht: Spielwaren, Tapeten, Farben, Eß-, Trink- und Kochgeschirr, sowie Petroleum. Dazu treten nach § 5 Ziff. 4 und nach § 12 Ziff. 2 noch die Bekleidungsgegenstände. Die genannten Gegenstände und die Bestimmungen im Gesetz vom 14. Mai 1879 haben dann später durch eine Reihe von Sondergesetzen eine wesentliche Erweiterung erfahren, so durch das Gesetz, betreffend den Verkehr mit blei- und zinkhaltigen Gegenständen vom 25. Juni 1887; Gesetz, betreffend die Verwendung gesundheitsschädlicher Farben bei der Herstellung von Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegenständen vom 5. Juli 1887; Gesetz, betreffend Phosphorzündwaren vom 10. Mai 1903; Kaiserliche Verordnung über das gewerbsmäßige Verkaufen und Feilhalten von Petroleum vom 24. Februar 1882; Kaiserliche Verordnung, betreffend den Verkehr mit Arzneimitteln vom 22. Oktober 1901.
Bcarbeitet von Prof. Dr. A. Beythien — Dresden unci Herausgeber.
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Literaturhinweise
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1912, 23, 440. Litterscheid fand, daß ein Wasserschiff, dessen Verzinnung und Lot 28–48% Blei enthielt, beim Kochen mit Wasser, besonders mit kochsalzhaltigem, stets Blei an das Wasser abgab.
R. Krzizan (Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1910, 20, 764) hat z. B. gefunden, daß Senf aus Metallkapseln für Speisesenfgläser mit 68,29–94,7% Blei 0,01–0,05% Blei und Preiselbeerkompott aus ähnliehen Deckeln 5,3–75,2 mg Blei für 1 kg aufgenommen hatten.
In den Kautschukgegenständen sind Blei und Zink natürlich als Oxyde vorhanden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Hauen ohne technische Schwierigkeiten auch durch Alaun, Zement, Schwefel, Holzkeile und Gips befestigt werden können.
Vgl. vorstehende Anm. 2.
Auch die Emails und Glasuren enthalten die Metalle als Oxyde.
Forster hat u. a. (Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1902, 412) gefunden, daß auch Brot, dessen Teig in mit Zinkblech bekleideten Backtrögen zubereitet wird, zinkhaltig ist.
Archiv f. Hygiene 1897, 28, 292.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1899, 15, 185.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1899, 15, 204.
Pharmaz. Zentralhalle 1909, 50, 456.
Zeitschr. f. Elektrochemie 1907, 13, 751.
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Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Gtenußmittel 1899, 2, 915.
Veröffentlichungen a. d. Gebiet des Militärsanitätswesens; Arbeiten a. d. Untersuchungsstellen 1912, 5, 1.
Vgl. Lunge Berl, Chemisch-technische Untersuchungsmethoden 1910, II. Bd., S. 701.
Lunge Berl, Chemisch-technische Untersuohungsmethoden 1910, II. Bd., S. 620.
Archiv f. Hygiene 1895, 24, 1.
Roux will in 1 1 Leitungswasser in Rochefort sogar 159 mg Kupfer in 11 gefunden haben.
In anderen Fällen sind 62 mg, 89 mg und 400 mg Cu gefunden worden.
Aus Messing wurde weniger Kupfer gelöst; die Menge gelöstes Kupfer nahm bei längerem Stehen und beim Kochen zu; bei gleichzeitiger Anwesenheit von Zucker nahm die Löslichkeit ab.
Daletzki hat beim Kochen von Sauerkraut in einem Kupfergefäß 430 mg Kupfer für 1 kg Sauerkraut gefunden.
Kupfer-und Messinggefäße verhielten sich mehr oder weniger gleich.
Aus Ochsenfleisch unter Zusatz von Kochsalz.
Aus Kalbfleisch unter Zusatz von etwas Mehl, Essig und Zwiebeln.
Archiv f. Hygiene 1897, 31, 279.
Arbeiten aus dem Kais. Gesundheitsamte 1897, 13, 104.
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Chemiker-Zeitung 1893, 17, 1678.
Auch Silber wird mit dem Kupfer ausgeschieden. Man wird dieses dann zweckmäßig aus der ursprünglichen salpetersauren Lösung wie üblich als Chlorsilber ausfällen.
Will man auch die Phosphorsäure bestimmen, so kocht man die Lösung mit 20 ccm wässeriger, schwefliger Säure, bis alle schweflige Säure verschwunden ist, und leitet Schwefelwasserstoff ein; hierdurch werden Cu, Bi, Pb und As als Sulfide gefällt, die für sich bestimmt werden können, während das Filtrat nach dem Eindampfen und Lösen des Rückstandes in Salpetersäure zur Bestimmung der Phosphorsäure nach dem Molybdän verfahren dient (vgl. III. Bd., 1. Teil, S. 490).
Österr. Chem.-Ztg. 1898, 1, 3.
5. Bericht über die Nahrungsmittelkontrolle in Hamburg 1903/4.
23. Bericht des Untersuchungsamtes Heilbronn 1907.
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Bianchi und Di Nola, Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1912, 23 606.
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Man kann das Kobalt auch alsKobaltikaliumnitrit fällen oder umgekehrt das Nickel entweder nach O. Brunck (Zeitschr. f. angew. Chemie 1907, 20, 1844) durch α-Dimethylgly-oxim oder nach H. Großmann und B. Schück durch Dicyandiamidin fällen und bestimmen; indes werden letztere Verfahren als weniger genau bezeichnet.
Plagge und Lebbin, Über Feldflaschen und Kochgeschirre aus Aluminium. Berlin bei Aug. Hirschwald 1893 und Deutsche Militärärztliche Ztg. 1892.
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Veröffentlichungen auf dem Gebiete des Militärsanitätswesens. Herausgegeben von der Medizinischen Abteilung im Preußischen Kriegsministerium 1912, 52, V, 14.
Besonders schädlich für die Verwendung des Aluminiums zu Schiffsblechen, Kochgefäßen, Feldflaschen u. dgl. ist ein höherer Natriumgehalt im Aluminium selbst; der Natriumgehalt schwankt in der Regel zwischen 0,1–0,4%, kann aber auch bis angeblich 4% hinaufgehen.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1891, 4, 360.
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Ebendort 1913, 35, 465.
Th. Gruber gibt (Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1909, 15, 107) Verfahren zur Prüfung der Güte des Lackes an, worauf hier verwiesen sei.
Bericht über die 18. Jahresversammlung der Freien Vereinigung bayrischer Vertreter der angewandten Chemie. Berlin bei Julius Springer 1899, 35.
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Auch das Verfahren von Busse (Zeitschr. f. anal. Chemie 1898, 37, 53) ist bei Anwesenheit von viel Eisen nicht anwendbar.
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Vgl. C. Friedheim, Rammeisbergs Leitfaden für die chemische quantitative Analyse 1897, S. 179.
Loscoeur und Vermesch glauben (Ann. chim. anal. 1902, 7, 64) einen beobachteten Vergiftungsfall nach Genuß von Speisen, die in einem außen blau und innen weiß emaillierten Eisentopf zubereitet worden waren, auf reichlich aus dem Email gelöstes Zink zurückführen zu müssen.
Münch. med. Wochenschr. 1902, 49, 340.
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Mon. scientif. 1898 [4], 12, II, 385.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1912, 25, 1518.
Vgl. Lunge-Berl, Chem.-techn. Untersuchungsmethoden, Berlin 1910, IL Bd., S. 129.
Hat man mit Flußsäure und Salpetersäure aufgeschlossen, so kann man diese Salpetersäurelösung ebenfalls zur Bestimmung der Phosphorsäure verwenden. Hat man den Mtratrückstand mit Natriumcarbonat und Schwefel aufgeschlossen, so findet sich die Phosphorsäure mit dem Antimon und Zinn in der Lösung und kann nach Ausfällung von Antimon und Zinn als Sulfiden im Filtrat hier nach Verjagung des Schwefelwasserstoffs und Eindampfen mit Salpetersäure bestimmt werden.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1896, 9, 100.
Vgl. Seemann, Zeitschr. f. anal. Chemie 1905, 44, 343.
Chem. News 1911, 103, 28; Zeitschr. f. Untersuchung der Nahrungs-und Genußmittel 1912, 24, 425.
Apoth:-Ztg. 1907, 22, 1105; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 16, 371.
Gummi-Ztg. 1910, 24, Nr. 17. Vgl. weiter B. Wagner; Chem.-Ztg. 1906, 30, 638; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 13, 205; J. Rothe, Chem.-Ztg. 1909, 33, 679; Frank und Jacobson, Gummi-Ztg. 1909, 23, 1046; Chem. Zentralbl. 1909, II, 66.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1899, 12, 802.
Bei längerem Verweilen der heißen Lösung mit dem unlöslichen Rückstand kann sich aus etwa vorhandenem Bariumcarbonat und Natriumsulfat Bariumsulfat zurückbilden.
Gummi-Ztg. 1908, 22, 134.
K. O. Weber hat schon früher (Berichte d. Deutsch. chem. Gesellschaft 1903, 36, 3103) einen ähnlichen Vorschlag gemacht.
Chem.-Ztg. 1909, 33, 735.
Chem.-Ztg. 1909, 33, 812 und Gummi-Ztg. 1909, 23, 98.
Vgl. Lunge-Berl, Chemisch-technische Untersuchungsmethoden, 6. Aufl., Berlin, Julius Springer 1911, III. Bd., S. 855ff.
Gummi-Ztg. 1904, 18, 729.
Journ. Amer. Soc. 1903, 25, 1265.
Gummi-Ztg. 1911/12, 26, 1877 u. 2079 und Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1913, 26, 268 und 269.
Gummi-Ztg. 1907, 21, 727. Vgl. Harries, Bericht d. Deutsch. chem. Gesellschaft 1902, 35, 4429; 1903, 36, 1917.
Gummi-Ztg. 1907, 21, 1229.
Chem.-Ztg. 1910. 34. 184.
Erhalten durch Fällen einer Lösung von Zinksulfat mit Bariumsulfid und Glühen des getrockneten Niederschlages unter Luftabschluß. Lithopone wird um so wertvoller geschätzt, je höher der Gehalt an Zinksulfid ist.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1898, 4, 373; Zeitschr. f. Untersuchung cl. Nahrungs-u. Genußmittel 1898, 1, 516.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1898, 4, 418.
Archiv d. Pharmazie 1884, 222, 653.
Österr. Sanitätswesen 1898, 10, 78; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1898, 1, 515.
Farbenzeitung 1910, 15, Nr. 8: Über die zum Färben von Nahrungs-und Genußmitteln benutzten Farbstoffe.
Vgl. L. Grünhut, Zeitschr. f. öffentl. Gesundheitspflege 1898, 4, 563.
Vgl. auch Hirschsohn, Zeitschr. f. analyt. Chemie 1891, 30, 655.
Liebigs Ann. d. Chem. u. Pharm. 1878, 194, 123.
Als Zinnoxyd im Sinne des Gesetzes sind außer Stannioxyd (Sn02) auch die Hydrate desselben (Stannihydroxyd sowohl, wie Stannohydroxyd) zu verstehen, wie sie u. a. durch Vermischen von Zinnlösungen mit Alkalien entstehen. Derartige Hydrate kommen in Verbindung mit organischen Farbstoffen, auf mineralische Beisätze gefällt, als Farblacke zur Verwendung.
Man stellt die Harzfirnisse auch in der Weise her, daß man Harze (Fichtenharz, Kopal, Kolophonium) mit Natronlauge kocht, die Harzseifenlösung mit Schwefelsäure fällt, den Niederschlag durch Abschöpfen oder Filtrieren sammelt, mit Wasser auswäscht, in Wasser verteilt und hierzu so viel Ammoniak setzt, bis sich alles gelöst hat.
Lackfarben, die mit Leimwasser auf getragen sind.
Vgl. B. Neumann, Posts Chem.-techn. Analyse II Bd., 1909, S. 1486 u. f.
Hat man die Farblacke durch Soda oder Natronlauge aufgeweicht, so kann die Chromsäure des Chromates in diese Lösung mit übergehen. Man säuert dann diese Lösung schwach mit Schwefelsäure an und prüft sie ebenfalls in obiger Weise.
Vgl. Anm. 1 folgende Seite.
Vgl. C. Schwarz, Molkereiztg. 1904, 24, 373; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 9, 290; Burr und Wolff, Milchwirtschaftl. Zentralbl. 1910, 2, Heft 6.
Beckurts Jahresbücher. 1907, 17, 134.
Bericht über die 11. Versammlung der Bayr. Chemiker 1890, 9, 41.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1899, 5, 43; Zeitschrift f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1899, 2, 754.
Pharmaz. Zentralhalle 1908, 49, 993.
Forschungsberichte über Lebensmittel usw. 1897, 4, 302.
Haarwaschwässer sind meistens: Weingeistige Lösungen mit Zusätzen: Bay-Rum, oder Tresterbranntwein, Glycerin, Seife, Kaliumcarbonat, Ammoniak, Extrakte der verschiedensten Blüten (Rosen, Rosmarin, Orangen u. a.), Tinkturen (Canthariden, Quillaya), ätherische Öle (Arnika-, Rosenöl), Perubalsam-, Vanille-, Safranauszug u. a.
Süddeutsche Apoth.-Ztg. 1908, Nr. 89.
Bericht des Kantonchemikers in Basel 1903; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 13, 761.
Zeitsohr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 16, 728. 2) Ebendort 1911, 21, 45.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1910, 19, 417.
Man begegnet derartigen Fabrikaten jetzt nur mehr selten.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1914, 28, 449.
Zeitsohr. f. öffentl. Chemie 1906, 12, 108.
Pharmaz. Zentralhalle 1908, 49, 1-3.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1910, 34, 476.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1914, 28, 499.
Ebendort, Gesetze und Verordnungen 1911, 3, 272.
Ebendort 1913, 5, 225.
Arbeiten a. d. Kais. Gesundheitsamte 1910, 34, 477 bzw. 482.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel, Gesetze U.Verordnungen 1914, 27, 215.
Arbeiten a. d. Kais. Gesundheitsamte 1887, 2, 232. 2) Ebendort 1887, 2, 263.
Vgl. Deutsch. Nahrungsmittelbuch, 1905, S. 162.
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Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1913, 25, 211.
A. Neufeld fand z. B. in 3 Sorten Buntpapier
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1915 48, 303.
Zeitschr. f. unorgan. Chemie 1908, 58, 121.
Das Schweiz. Lebensmittelbuch 1909, 2. Aufl., S. 300, betrachtet eine Substanz als arsenfrei, wenn 1 qdcm oder 1 g derselben weniger als 0,2 mg Arsen enthält.
Vereinbarungen 1885, S. 224.
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Seifensiederztg. 1904, 31, 279.
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Mitteil. d. Königl. techn. Versuchsstation Berlin 1902, 20, 40; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1904, 7, 59.
Benedikt-Ulzer, 5. Aufl., S. 247.
Chem.-Ztg. 1904, 28, 53; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 9, 244.
Chem.-Ztg. 1904, 28, 60.
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Ebendort 1903, 6, 851.
Chem.-Ztg. 1885, 9, 975; Benedikt-Ulzer, Analyse der Fette und Wachsarten. 5. Aufl., S. 196. Vgl. Beythien und Schwerdt, Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1911, 21, 673.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1911, 21, 675.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1910, 23, 1153.
Vgl. Rowagnoli, Seifensiederztg. 1905, 33, 67; Zeitschrift f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1906, 11, 489.
Veröffentl. d. Kais. Gesundheitsamtes 1906, 30, 507; Zeitschrift f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 13, 111.
Vgl. auch Lunge-Berl, Chemisch-technische Untersuchungsmethoden 1911, IV. Bd. S. 375.
Falls Bleiverbindungen vermutet werden können, muß im Porzellantiegel verascht werden.
Chem. News 1903, S. 87, und Beckurts Jahresbericht 1907, 17, 104.
Mitteil. a. d. Technolog. Gewerbe-Museum in Wien 1888, Nr. 1 u. 2, S. 13.
Papierztg. 1900, Nr. 77.
Papierfabrikant 1903, S. 425.
W. Herzberg, Papierprüfung. Berlin 1907. Julius Springer. 3. Aufl.
G. Dalén, Chemische Technologie des Papieres. Leipzig 1911. Job. Ambrosius Barth. S. 116.
v. Höhnel, Mikroskopie der Faserstoffe 1905, 2. Aufl.
Behrens, Anleitung zur mikrochem. Analyse. Hamburg u. Leipzig 1896.
Mitteil. d. Kgl. Materialprüfungsamtes 1904, 22, 293; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel, 1905, 10 512.
Chem.-Ztg. 1902, 26, 315; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1903, 6, 517.
Zeitsohr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1903, 6, 632.
Ebendort 1914, 28, 117.
Vgl. Herzberg (1. c).
Chem.-Ztg. 1910, 34, 461.
Man untersucht auch hier den Rückstand mikroskopisch unter Befeuchtung mit Jod und Schwefelsäure.
Alkohol und Benzol zu gleichen Volumteilen gemischt und damit 10–12 Stunden ausgezogen.
Zeitschr. f. angew. Chemie 1897, 10, 437.
Vgl. Dalén (l. a), S. 117.
Unter Reißlänge versteht man diejenige Länge, die ein parallelkantiger Streifen haben müßte, um, frei aufgehängt, durch sein eigenes Gewicht abzureißen.
Bruchdehnung = Dehnung bis zum Zerreißen.
Vgl. Steiger und Grünberg, Qualitativer und quantitativer Nachweis von Seidenchargen, Zürich 1897, und P. Heermann, Koloristische und textilchemische Untersuchungen. Berlin 1903.
Zeitschr. f. Textilindustrie 1901, 4, 368; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1901, 4, 668.
Chem.-Ztg. 1898, 22, 1085.
Vgl. Lunge-Berl, Chem. — techn. Untersuchungsmethoden. Berlin 1911, Bd. IV, S. 999 u. f.
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Chem.-Ztg. 1903, 27, 592 und 735.
Ebendort 1908, 32, 220.
A. Herzog, Die Unterscheidung der natürlichen und künstlichen Seiden. Dresden 1910.
1 g Jodkalium wird in 100 ccm Wasser gelöst; dazu wird Jod im Überschuß gegeben und letzterer auch in der Flüssigkeit belassen. Die Schwefelsäurernischung wird durch Mischen von 2 Vol. reinstem Glycerin, 1 Vol. Wasser und 3 Vol. konz. Schwefelsäure erhalten. Man läßt auf die tunlichst von Wasser befreite Faser auf dem Objektträger erst die Jodlösung einwirken und fügt dann nach Entfernung der überschüssigen Jodlösung die Schwefelsäuremischung zu.
10 g Kupfersulfat werden in 100 ccm Wasser mit 5 g konz. Glycerin versetzt und dazu wird so viel Kalilauge zugefügt, bis der entstandene Niederschlag völlig gelöst ist.
Lösung von Diphenylamin in konz. reiner Schwefelsäure (jedesmal frisch herzustellen). Vgl. auch unter Wasser S. 498.
20 g Naphthol werden in 100 ccm Alkohol gelöst. Man bringt 0,1 g Faserstoff, 1 ccm Wasser, 2 Tropfen Naphthollösung in 1 ccm konz. Schwefelsäure zusammen.
Bundesratsbeschluß vom 30. Januar 1896; Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 6. Februar 1896; Zentralblatt f. d. Deutsche Reich 1896, Nr. 7.
Bearbeitet von Dr. A. Scholl, Münster i. W.
Eine Lösung von Kupfersulfat wird mit so viel Ammoniak versetzt, bis das Kupferhydroxyd nahezu ausgefallen ist. Der Niederschlag wird durch Glaswolle abfiltriert, zwischen Fließpapier abgetrocknet und in möglichst wenig starkem Ammoniak gelöst. Unverholzte Cellulose wird hierdurch schnell gelöst. Um die kennzeichnenden Anschwellungen bei Baumwolle auftreten zu lassen, muß das Reagens ganz konzentriert und möglichst frisch zubereitet sein.
Zeitsohr. f. Farben-Ind. 1908, Heft 7.
Wiesner, Rohstoffe des Pflanzenreichs. Leipzig. Derselbe, Beiträge zur Kenntnis der indischen Pflanzenfasern (Sitz. d. Wien. Akad. Ges. 1862).
v. Höhne1, Mikroskopie der Faserstoffe. Wien 1906.
v. Höhnel, Mikroskopie der Faserstoffe. Wien 1906.
Angefertigt von der Firma Schmidt & Haensch in Berlin oder von Sommer & Kunze in Berlin.
Desgl. von W. Lüdolph in Bremerhaven.
Vgl. Kissling, Petroleum 1910, 5, 505; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrurigs-u. Genußmittel 1911, 22, 752.
Der Apparat wird von der Firma Sommer & Runge in Berlin angefertigt, welche ihm auch eine Beschreibung beifügt.
Chem.-Ztg. 1905, 29, 1086.
Chem.-Ztg. 1896, 20, 197.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Ges.-Amte 1899, 15, 366; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1900, 3, 290.
Chem.-Ztg. 1896, 20, 199.
Bull. Soc. Chim. 1899 [3] 21, 338; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1900, 3, 292.
Zeitschr. f. angew. Chem. 1904, 17, 616.
Journ. Soc. Chem. Ind. 1905, 24, 1212; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1906, 12, 632.
Schweiz. Wochenschr. Chem. u. Pharm. 1901, 39, 162; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1902, 5, 93.
Der Apparat wird von der Firma Sommer & Runge in Berlin angefertigt, welche auch eine Gebrauchsanweisung beifügt.
K = Kosmosbrenner 14‴ von Wildu. Wessel und Kosmoszylinder, R = Reformbrenner 14‴ der Deutsch-russischen Naphthaimportgesellschaft in Berlin und Reformzylinder.
In die Reformbassins von 10 cm Durchmesser wurden 400 g eingefüllt. Der Abstand zwischen der Oberfläche des Petroleums und dem Brennerrande betrug zu Beginn des Versuches 11,5 cm.
Sicherheitsöle sind mitunter rot gefärbt.
Chem. Revue d. Fett-u. Harzindustrie 1898, 5, 229; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1899, 2, 748.
Vgl. Holde (l.c.), S. 50; weiter Graefe, Zeitschr. f. angew. Chem. 1905, 18, 2530; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 16, 558; Utz, Petroleum 1906, 1, 475; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 16, 558; Kissling, Chem.-Ztg. 1898, 22, 223; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1899, 2, 164; Chem. Revue d. Fett-u. Harzindustrie 1908, 15, 211; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1909, 18, 349.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1913, 44, 1.
Zuweilen noch verunreinigt mit weißem Phosphor.
Rundschreiben des Reichskanzlers vom 25. Dezember 1906. Veröffentl. d. Kaiserl. Gesundheitsamtes 1907, 31, 146; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 13, 509.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1913, 44, 1.
Chem. Weekbl. 1906, 3, 367.
Ebd. 1906, 3, 283, 493 und 1907, 4, 183; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-und Genußmittel 1908, 15, 118, 119; 1909, 18, 716.
Journ. Chem. Soc. London 1909, 95, 440; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-und Genußmittel 1911, 21, 767.
Berichte d. Deutsch. Chem. Ges. 1906, 39, 1522; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1909, 17, 175.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Geeundheitsamte 1902, 19, 300; Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1904. 7, 381.
Chem.-Ztg. 1907, 31, 640.
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König, J. (1918). Gebrauchsgegenstände. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmittel, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99636-8_17
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