Zusammenfassung
Die Sporentierchen (Sporozoa) sind Protozoen, denen differenzierte Bewegungs- und Saugapparate fehlen. Sie vermehren sieh im allgemeinen durch Sporen, die der Verbreitung der Art dienen, und sind immer Parasiten der Zellen oder Gewebe. Man teilt die Sporentierchen in mehrere Ordnungen ein, von denen nur zwei, und auch die in sehr verschiedenem Maße, den Arzt interessieren:
-
1.
Coccidien (Ooccidiaria), die nur ausnahmsweise Parasiten des Menschen sind;
-
2.
Hämosporidien (Haemosporidia), zu denen die Malariaerreger gehören und die daher für die menschliche Pathologie von ganz außerordentlicher Bedeutung sind
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Brumpt, E., Neveu-Lemaire, M. (1942). Sporentierchen (Sporozoa), Wurzelfüßler (Rhizopoda), Spirochäten (Proflagellata), Bartonellen (Bartonella), Rickettsien (Rickettsia). In: Praktischer Leitfaden der Parasitologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99581-1_10
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