Zusammenfassung
Wir haben aus unseren Untersuchungen ein Bild des fränkisch-päpstlichen Bundes und der Ereignisse der Jahre 754 bis 756 gewonnen, das in wesentlichen Punkten von dem bisherigen abweicht und durch manchen neuen Einzelzug bereichert ist. Fassen wir die Ergebnisse noch einmal zusammen, und versuchen wir zugleich, sie für die kritische Beurteilung der päpstlichen sowohl wie der fränkischen Politik in diesem welthistorisch bedeutsamen Augenblick zu verwerten.
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Literatur
Hauck KG II 3.4 S. 18 ff.
W. Sickel ZfG. XI, 320.
Haller S. 38 ff.
Haller S. 52, der allerdings f ortfährt: „Das hätte ein Eingreif en zur Wiederherstellung des Status quo ante gewiß gerechtfertigt, aber nicht die Schaffung des Kirchenstaats, noch weniger die Annahme des römischen Patriziats, beides auf Kosten und im Gegensatz zum byzantinischen Reich.“Aber am Anfang handelte es sich ja, wie wir gesehen haben, wirklich nur um den ersten Punkt. Bei der Begründung des „Kirchenstaats“und des Patriziats hat Pippin eine mehr passive als aktive Rolle gespielt, er hat geschehen lassen und ist päpstlichen Wünschen nachgekommen. In diesen Dingen war gewiß nicht „was geschah, sein Wille“.
Hauck KG. II 3.4 S. 32.
Ibid. S. 8.
Vgl. Nota de unctione Pippini (MG. Ser. rer. Merov. I 465): Nam ipse praedictus domnus florentissimus Pippinus rex pius per auctoritatem et imperium, sanctae recordations domni Zachariae papae et unctionem sancti chrismatis per manus beatorum sacerdotum Galliarum et electionem omnium Francorum tribus annis antea in regni solio sublimatus est. Postea per manus eiusdemque Stephani pontificis… in regem et patricium una cum predictis filiis Carolo et Carlomanno in nomine sanctae Trinitatis unctus et benedictus est.
Haller S. 62.
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Caspar, E. (1914). Zusammenfassung und Ergebnisse. In: Pippin und die Römische Kirche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99564-4_5
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