Zusammenfassung
Packt man in einen gegebenen Raum kleine Kugeln von gleichem Durchmesser so eng wie möglich zusammen, so wird das von ihnen eingenommene Volumen 74,048% des ganzen zur Verfügung stehenden Raumes einnehmen. Diese Zahl ist eine von der Größe der Kugeln unabhängige Konstante3). Wa. Ostwald legte diese Tatsache einer Emulsionstheorie zugrunde, die heute als „Phasen-Volumentheorie“bekannt ist. Nach ihm4) können zwei Arten von Emulsionen nur in einem bestimmten Konzentrationsbereich bestehen. Er glaubte nicht, daß man für irgendwelche gegebenen Volumina Öl und Wasser zwei Emulsionen herstellen könnte, je nachdem ob das Öl im Wasser oder das Wasser im Öl dispergiert wäre; ein System, das zum Beispiel 98% Wasser und 2% Öl enthält, kann nach ihm nur eine Öl/Wasseremulsion darstellen. Bestimmter ausgedrückt, stellte Ostwald den Satz auf, daß die Emulgierung einer Flüssigkeit in einer anderen nur möglich ist, wenn die Volumenkonzentration der dispergierten Flüssigkeit weniger als 74% beträgt. Die Doppelreihen können nur im Bereich von 25,96 Volumenprozent: 74,04 Volumenprozent zustande kommen.
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Clayton, W. (1924). Die älteren Emulsionstheorien. In: Die Theorie der Emulsionen und der Emulgierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99558-3_3
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