Zusammenfassung
Mit den vorgenannten 7 Hauptholzarten ist schon die Reihe derjenigen Bäume erschöpft, die bei uns in größerem Umfange reine Bestände oder gar ganze Waldungen bilden. Wir haben daneben noch eine Anzahl von anderen Arten, die bei uns niemals Wälder und ganz selten einmal kleine Bestände bilden. Diese können daher ihrer soziologischen Natur nach als Mischholzarten bezeichnet werden. Es sind das die Esche, die Hainbuche, die Ahorn- und Rüsternarten, die beiden Linden, die Birken, Pappeln und Weiden, noch mehr die wilden Obstbäume, die Eberesche, Elzbeere und Eibe. Auch unter ihnen gibt es offenbar noch Unterschiede in der Besiedlungskraft, indem z. B. Esche, Hainbuche und Birke noch öfter in kleinen Beständen auftreten als die anderen, von denen z. B. die Wildobst- und Sorbus-Arten nur noch vereinzelt und kaum einmal in Horsten angetroffen werden.
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Literatur
Delius: Untersuchungen über Wertbirken im Forstamt Pfeil in Ostpreußen. Z.F. J.W. 1935.
Swart: Die waldbauliche Behandlung der Esche. Z.F.J.W. 1929, S. 385.
Liese, J., u. Butovich: Dtsch. Forstztg. 1931.
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Dengler, A. (1944). Die deutschen Mischholzarten. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_25
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