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Zusammenfassung

Auch in der Folgezeit wird die Entwicklung von Baum und Bestand zunächst noch stark durch das Streben nach oben beherrscht. Das Höhenwachstum nimmt weiterhin noch zu oder bewegt sich doch nahe an maximalen Leistungen. Mehr und mehr tritt dann aber daneben schon die Verstärkung des Schaftes in den Vordergrund und lenkt den Aufbau aus der Vertikalen nunmehr in die Horizontale. Diese aus inneren Anlagen hervorgehenden, aber in hohem Maße durch äußere Faktoren beeinflußten Wachstumsvorgänge sind von größter Wichtigkeit für die forstliche Wirtschaft, da sich auf ihnen die ganze Erzeugung an erntefähiger Holzmasse aufbaut. Zahlreiche Untersuchungen über den Wachstumsgang der einzelnen Holzarten in den verschiedensten Gegenden Deutschlands sind hier durch die forstlichen Versuchsanstalten ausgeführt und ihre Ergebnisse zu Durchschnittswerten in den sog. Ertragstafeln zusammengestellt. Ehe wir uns diesen Ergebnissen zuwenden, haben wir aber noch einige allgemeine ökologische Grundlagen des Wachstums zu erörtern.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Dengler, A. (1944). Entwicklung und Wachstum im Stangen- und Baumholzalter. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_20

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