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Zusammenfassung

Die Keimfähigkeit des Samenkorns ist von der Erlangung eines gewissen Reifezustandes abhängig. In der Natur wird es im allgemeinen nicht eher entlassen, als bis es seine Vollreife erreicht hat1), wohl aber wird es öfter noch darüber hinaus am Baum behalten. In der Wirtschaft muß oft schon ein früherer Zeitpunkt für die Ernte des Samens gewählt werden, da z. B. die Samenstände sonst auseinanderfallen, wie bei den Zapfen der Tanne und den Samenkätzchen der Birke, oder weil man sonst mit der vollständigen Gewinnung des Saatgutes bei großem Bedarf nicht rechtzeitig bis zur Saatzeit fertig werden würde. Es hat sich nun gezeigt, daß ein noch nicht vollreifer Samen, sofort ausgesät, oft trotzdem, wenn auch meist in geringerem Grade, keimfähig ist. Man bezeichnet diese Entwicklungsstufe gewöhnlich als Notreife.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Dengler, A. (1944). Keimung und Fußfassen der Verjüngung. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_18

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