Zusammenfassung
Unter dem Einfluß der starken Salzsäure lassen sich die Zucker mit den Alkoholen und den Oxysäuren leicht zu Glucosiden verbinden.1) Die Reaktion ist, wie früher gezeigt wurde, sehr allgemein und verläuft auch in der Regel ziemlich glatt, sobald man einen Überschuß des Alkohols anwenden kann. Dagegen ist die Isolierung der Produkte, wie die meisten Versuche in der Zuckergruppe, ziemlich mühsam und steigert sich häufig bis zur Unmöglichkeit, wenn es darauf ankommt, kristallierte Substanzen zu gewinnen. In der ersten Mitteilung sind deren nur drei beschrieben, das Methylglucosid, das Methyl-und Äthylarabinosid. Es ist uns nun gelungen, noch vier andere kristallisierte Glieder der Gruppe, das Äthylglucosid, Methyl- und Äthylgalactosid und das Benzylarabinosid darzustellen.
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Literatur
E. Fischer, Berichte d. d. chem. Gesellsch. 26, 2400 [1893]. (S. 682.)
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E. Fischer und H. Thierfelder, Berichte d. d. chem. Gesellsch. 27, 2031 [1894]. (S. 829.)
E. Fischer und J. Meyer, Berichte d. d. chem. Gesellsch. 22, 363 und 1943 [1889]. (S. 657, 660.)
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Fischer, E., Beensch, L. (1909). Über einige synthetische Glucoside. In: Untersuchungen Über Kohlenhydrate und Fermente (1884–1908). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99501-9_84
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