Zusammenfassung
Von den 8 nach der Theorie möglichen Pentosen sind bis jetzt 4 bekannt: die Xylose, Ribose und die beiden Arabinosen. Rechnet man dazu die optischen Antipoden der zwei ersten Zucker, deren Eigenschaften vorauszusehen sind, so bleibt nur noch ein optisches Paar von unbekannter Qualität übrig. Die eine dieser beiden Verbindungen haben wir nun aus der Xylose nach derselben Methode gewonnen, welche schon in so vielen anderen Fällen zu neuen Zuckern geführt hat. Die der Xylose entsprechende Xylonsäure wurde durch Erhitzen mit Pyridin in eine stereomere Verbindung verwandelt, welche durch ihr schön kristallisierendes Lacton charakterisiert ist. Wir nennen dieselbe vorläufig Lyxonsäure. Die Reduktion des Lactons lieferte dann den neuen Zucker, die Lyxose.
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© 1909 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fischer, E., Bromberg, O. (1909). Über eine neue Pentonsäure und Pentose. In: Untersuchungen Über Kohlenhydrate und Fermente (1884–1908). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99501-9_64
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