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Zusammenfassung

Es ist nachgewiesen, daß der Säugling einen hohen Bedarf an Kohlenhydraten in der Nahrung hat. Diese Tatsache schränkt eine unberechtigte Auslegung des Isodynamiegesetzes ein, als ob die Kohlenhydrate isodynam durch Eiweiß oder Fett in der Nahrung unbegrenzt ersetzbar seien. Der Säugling hat vielmehr einen nicht rein aus kalorischen, sondern aus funktionellen Gründen zu erklärenden Kohlenhydratbedarf, der eine gewisse Minimalzufuhr unbedingt erheischt. Das Optimum wird in der praktischen Säuglingsernährung zwischen 5 und 10% der Nahrung angenommen. Dieser hohe Bedarf zeigt, wie wichtig das ungestörte Arbeiten der Verdauung und Resorption der Kohlenhydrate für den Säugling ist.

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Literatur

Zusammenfassende Darstellungen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Freudenberg, E. (1929). Kohlenhydratverdauung. In: Physiologie und Pathologie der Verdauung im Säuglingsalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99483-8_5

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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