Zusammenfassung
Die meisten unserer Mittel und Methoden befriedigten mich nicht. Vor allem störte die Disharmonie zwischen der unblutig-chirurgischen und mechanisch-orthopädischen Arbeitsweise, sowohl im Massen- wie im Einzelbetrieb, die Einheitlichkeit eines systematischen Heilplans. Dann erwies sich der Bau portativer Apparate in der Hand des Nurtechnikers als sehr unvollkommen in Bezug auf Ausarbeitung der angegebenen Konstruktionen und Zeitpunkt der Fertigstellungen. Ohne die HESSiNGschen Apparate war an eine Entlassung der Kranken vielfach kaum zu denken, und auch im Entlassungsfalle bedurfte es noch vieler Apparatkontrollen und -änderungen. Der mechanische Verband aber erforderte mehr oder weniger eine stetige Kontrolle und war für die Anwendung von Massage, Elektrotherapie, Bäder, Medikomechanik, Gymnastik usw. meist sehr störend. Trotz der Vielseitigkeit der Mittel und Methoden war auf diesem Wege nur ein langsames Vorwärtskommen möglich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fuchs, J. (1927). Neue Wege und Ziele. In: Technische Operationen in der Orthopädie (Orthokinetik). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99474-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99474-6_3
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