Zusammenfassung
Die Zahl der in Deutschland unter verschiedenen Formen gegen einen verfrühten Tod Versicherten ist außerordentlich groß, die für diesen Zweck angelegten Summen stellen Milliardenwerte dar (gegenwärtig 11 Milliarden in gegen 50 Gesellschaften); die Bestrebungen der wissenschaftlich hervorragend gut beratenen und wirtschaftlich vorzüglich verwalteten Gesellschaften, ihren Wirkungskreis durch Ausdehnung auf neue Aufgaben zu erweitern, so z. B. auf Witwen- und Invaliditätsrente, vergrößern ständig die Beziehungen zu anderen Arbeitsgebieten; das Interesse des Arztes wird zunächst dadurch berührt, daß er schon im Bereich seines allgemeinen praktischen Wirkens häufig zu gutachtlichen Äußerungen herangezogen wird, sobald einer seiner Patienten einen Versicherungsantrag stellt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gottstein, A. (1921). Private Lebensversicherung. In: Gastpar, A., et al. Sozialärztliches Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99469-2_17
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