Zusammenfassung
Die Kühlleitungen und die Kühlräume werden, wenn sie wegen Frostgefahr oder Instandsetzungsarbeiten entleert waren, zunächst aufgefüllt. Ausguß, Bodenventil, Zwischenhahn, die Schalthähne und Reguliervorrichtungen werden geöffnet oder richtig eingestellt, und die Entlüftungsvorrichtungen werden geöffnet. Die Kühlräume werden dann mit der Kühlpumpe oder Reservekühlpumpe durchgepumpt, wobei durch Nachfühlen an den Entlüftungen festgestellt wird, ob alle zu kühlenden Teile Wasser enthalten. Ist im Wasserumlauf eine Anwärmevorrichtung vorgesehen, so kann mit dem Vorwärmen der Arbeitszylinder begonnen werden.
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Notes
Siehe auch: Prof. Ubbelohde, „Petroleum“ VII, 1912; Zur Theorie der Reibung geschmierter Maschinenteile.
Über die Erzeugung von Öldruck durch besondere Formgebung der Lager und Sehmiernuten siebe: „Jahrbuch der Schiffsbautechnischen Gesellschaft“, 1917, Prof. Gümbel, Einfluß der Schmierung auf die Konstruktion.
Siehe auch: Dr. E. von Dallwitz-Wegener, „Über neue Wege zur Untersuchung von Schmierölen“. Berlin und München 1919. Verlag Oldenbourg.
„Zeitschrift für angewandte Chemie“ 1913, Nr. 37.
Siehe Jahrb. d. Schiffsbautechnischen Gesellschaft 1912. Prof. Junkers: Studien und experimentelle Arbeiten zur Konstruktion meines Großölmotors.
Eine Zusammenstellung und Beschreibung solcher Apparate findet sich bei Prof. J. Brand, Technische Untersuchungsmethoden zur Betriebskontrolle. Berlin 1913, Verlag von Julius Springer.
Über eine derartige “Überlastbarkeit der Zweitaktmascbine siebe Jabrbueb der Schiffbauteebniscben Gresellscbaft 1912. Prof, H. Junkers, Studien und experimentelle Arbeiten zur Konstruktion meines Großölmotors. Verlag von Julius Springer, Berlin.
Über selbsttätige Regelung des Einblasedruckes siebe u. a. Dr. Ing. F. Modersobn, Die Regelung der Ölmascbme. München und Berlin 1919, Verlag B. Oldenbourg.
Über Indikatoren siehe W. Wilke, Neuerungen Ton Indikatoren normaler Bauart und neuere Indikatoren besonderer Bauart. Mit besonderer Berücksichtigung der Indikatoren für Verbrennungskraftmaschinen. „Der Ölmotor“ II. und III. Jahrgang. — W. Wilke, Untersuchungen über die Grenzen der Verwendbarkeit des Indikators Bei schnellatifenden Maschinen für elastische Medien. „Der Ölmotor“ V. Jahrgang.
Die wechselnde Umfangsgeschwindigkeit wird in dem Torsiographen von Dr. Geiger zur Feststellung des wechselnden Drehmomentes benutzt. Siehe „Z. d. V. D. I.“ 1916, Seite 811.
Siehe ferner „Z. d. V. D. I.“ 1918 Seite 177: H. Frahm, Ein neuer Torsionsindikator mit Lichtbildaufzeichnung und seine Ergebnisse.
Über systematische Untersuchung für verschiedene Fälle des Massenausgleiches für stehende Viertakt-und Zweitaktmaschinen mit 1 bis 8 Zylindern siehe „Der Ölmotor“, Zweiter Jahrgang, Seite 765 und 821: Dr. Ing. O. Kölsch, Der Massenausgleich bei Schiffsölmaschinen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerhards, M.W. (1921). Der Betrieb der Ölmaschine. In: Ölmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99463-0_10
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