Zusammenfassung
Scheuern und Polieren. Durch Behandlung mit Stahloder Metalldrahtbürsten erhalten die Leichtmetalle eine gleichmäßige, mattglänzende Oberfläche, die eine gute Grundlage für Färb- und Lackanstriche bildet. Durch Polieren wird eine vorzügliche, hochglänzende Oberfläche erzielt, deren ursprünglicher Glanz durch einfaches Putzen jederzeit wieder hergestellt werden kann. Vor dem Polieren müssen vielfach die Werkstücke geschliffen werden (siehe S. 30). Poliert wird mit feinem Schmirgel, Wiener Kalk oder Polierrot an Schwabbelscheiben, die mit Talg oder Terpentin getränkt sind. Meist werden die Teile dann noch mit Benzol entfettet und an weichen Schwabbelscheiben fertigpoliert.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hinzmann, R. (1934). Oberflächenbehandlung. In: Nichteisenmetalle. Werkstattbücher, vol 53. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99382-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99382-4_5
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