Zusammenfassung
Ein durch die alltägliche Erfahrung nicht voreingenommener Menschenverstand würde es als ein Wunder betrachten, wenn man mit Hilfe gradliniger1) einander gleicher starrer Stäbchen durch sukzessive nach den Rezepten der Euklidischen Geometrie vorzunehmende Operationen des Lotaufrichtens Quadrate und Würfel konstruiert, und wenn man dann mit Hilfe von acht einander gleichen Würfeln einen neuen größeren Würfel erhält, indem der durch Neben- und Aufeinanderlagerung der ersten sieben Würfel gebildete körperliche Winkel durch den achten Würfel lückenlos ausgefüllt wird.
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Literatur
Die physikalische Definition des Begriffes „gradlinig“ wird im weiteren Verlaufe der Abhandlung aufgestellt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Von Horvath, C. (1921). Das Kartesische Koordinatensystem. In: Raum und Zeit im Lichte der Speziellen Relativitätstheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99361-9_2
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