Zusammenfassung
In den Eichgeräten werden die Ausschläge der verschiedenen Registrierfedern bei verschiedenen Luftdrucken, Temperaturen und Feuchtigkeiten festgestellt. In älterer Zeit hat man sich meist damit begnügt, das Barometer unter einer Luftpumpenglocke verschiedenen Luftdrucken, das Thermometer in einem Kältebad verschiedenen Temperaturen auszusetzen. Erst im Laufe der Entwicklung erkannte man die Notwendigkeit, auch das Barometer bei verschiedenen Temperaturen zu beobachten: es entstanden die Geräte, in denen die Eichung unter natürlichen Bedingungen möglich ist, d. h. unter Druck- und Temperaturverhältnissen, wie sie gleichzeitig in der Atmosphäre vorliegen.
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Literatur
Abb. vom Reichsamt für Wetterdienst zur Verfügung gestellt.
Abb. von der Firma W. Lambrecht, Göttingen zur Verfügung gestellt.
Abb. des U. S. Weather Bureau, Washington, zur Verf. gestellt von W. R. Gregg.
Aus: Radiosonde-Konstruktionen, Berlin 1937.
Abb. des Off. Nat. Météorol. Paris, zur Verf. gestellt von Ph. Wehrlé.
Im französischen Dienst wird also nicht das z. B. im deutschen Dienst gebräuchliche Verfahren benutzt, bei dem die Instrumente vor der Eichung und vor dem Aufstieg „massiert“ werden, um grundsätzlich nicht mit „jungfräulichen“ Geräten zu arbeiten. (Hysterese der Baro- und Thermometer).
Abb. des Meteorol. Off. London, zur Verf. gestellt von Sir G. C. Simpson.
Aus: L. H. G. Dines, The Dines Balloon Meteorograph, M. O. 321, London 1929.
Aus: L. H. G. Dines, The Dines Meteorograph, M. O. 321, London 1929.
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Keil, K. (1938). Eichgeräte in den verschiedenen Ländern. In: Über Meteorographen für aerologische Zwecke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99322-0_5
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