Zusammenfassung
Die folgenden Bremer Regeln beschäftigen sich mit der Form des Wechsels. Wir fassen dieselben daher in der nachstehenden Erörterung zusammen. Es handelt sich bei ihnen zunächst um die Wechsel-, Valuta- und Orderklausel. Sie lauten: No. 2. „Für die Errichtung eines Wechsels soll es erforderlich sein, auf die Vorderseite der Urkunde das Wort „Wechsel“ oder einen gleichbedeutenden Ausdruck zu setzen.“ No. 3. „Es soll nicht notwendig sein, auf die Vorderseite der Urkunde oder bei einem Indossament die Worte einzufügen „Wert empfangen“, noch einen Gegenwert anzugeben.“ No. 6. „Ein Wechsel gilt als an Order verhandelbar, soweit nicht in ausdrücklichen Worten auf der Vorderseite der Urkunde oder bei einem Indossament eine Beschränkung enthalten ist.“
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Meyer, F. (1906). Wechsel-Order-Valutaklausel. In: Weltwechselrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99215-5_8
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