Zusammenfassung
An dem Beispiel einfachster Sinnesleistungen sollen die Hauptregeln der Schwellenmessung erläutert werden (vgl. Abb. 57). Wir gehen von einer einfachsten Versuchseinrichtung aus, durch welche die Sehleistung zu untersuchen ist. Das Auge der Versuchsperson 1 ist auf eine Tafel 2 gerichtet, auf der sich der Reiz, ein Punkt, befindet. Die Tafel 2 gleitet verschiebbar auf einem Maßstab 3 und kann sowohl von der Versuchsperson als auch von dem Versuchsleiter dem Auge genähert oder entfernt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Julius Springer in Berlin
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Moede, W. (1930). Hauptregeln der Schwellenbestimmung. In: Lehrbuch der Psychotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99207-0_10
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