Zusammenfassung
Je schwieriger uns die Deutung von Atem- und Kehlkopfbewegungen während des Singens wird, desto notwendiger dürfte es sein, dabei von scheinbar ganz einfachen Vorgängen auszugehen und das um so mehr, als in physiologischen und phonetischen Werken, namentlich der neueren, weniger der älteren Zeit gerade die einfachsten Bewegungsformen achtlos übergangen worden sind. Nun wissen wir hauptsächlich aus den Arbeiten der Wundtschen Schule, daß sensorische Eindrücke und Wahrnehmungen bestimmte Veränderungen des Pulses und der Atmung hervorrufen.
Erschien in Passows Beiträgen zur Anat., Physiol., Pathol. und Therapie d. Ohres, der Nase und des Halses. 1923.
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Nadolecƶny, M. (1923). Über das „innere Singen“. In: Untersuchungen über den Kunstgesang. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99168-4_5
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