Zusammenfassung
Während die „eigentlichen“ Flüssigkeiten (mit großer Annäherung unter allen verwendeten Drücken) raumbeständig sind (ϱ = konst.), hat jedes Gas die Eigenschaft, daß es keinen bestimmten Rauminhalt besitzt, vielmehr jeden Raum auszufüllen strebt, der ihm durch die umgebenden festen Körper geboten wird. Von diesem Rauminhalt ist auch der Druck abhängig, unter dem das Gas steht, und daher ist auch die Dichte q als Funktion des Druckes anzusehen. — Unter Gas werden dabei alle stark zusammendrückbaren Flüssigkeiten verstanden, dazu gehören also die atmosphärische Luft, die schlechthin so genannten Gase, sowie auch die Dämpfe in ihren verschiedenen Formen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pöschl, T. (1924). Gasgesetze und Zustandsänderungen. In: Lehrbuch der Hydraulik für Ingenieure und Physiker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99127-1_17
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