Zusammenfassung
Nicht an allen Küstenstrecken kann man durch Dünenbau allein den Rückgang des Ufers verhindern. Die dünne Sandgrasdeckc hält dem Anprall der Sturmfluten nicht stand. Der losgerissene Boden wird um so leichter fortgespült, je stärker die auf Seite 42 beschriebene Küstenversetzung durch Strömung und Wellenschlag auftritt; die Aussicht auf Wiedergewinnung des Verlorenen ist um so geringer, je weniger die Bedingungen der Dünenbildung, nämlich Sandzufuhr und überwiegend auflandige Winde, gegeben sind. Will man in solchen Fällen dem Vorschreiten der See Einhalt gebieten, so muß man geeignete Uferschutzwerke errichten.
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Proetel, H. (1921). Uferschutzwerke. In: See- und Seehafenbau. Handbibliothek für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99121-9_9
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