Zusammenfassung
Wird nun der Acetaldehyd etwa auf die eben geschilderte Weise abgefangen, so kann er nicht zu Alkohol hydriert werden. Die Folge ist dann, daß Glycerin entsteht, und zwar, wie experimentell durch Neuberg gezeigt wurde, in äquimolekularem Verhältnis zum festgelegten Acetaldehyd, wie es ja der Theorie nach sein muß. Daß Acetaldehyd normalerweise als Nebenprodukt gefunden wird, ist also auch verständlich, da umgekehrt die Bildung von Glycerin als Nebenprodukt keinen Gärungswasserstoff zur Reduktion entsprechender Mengen Acetaldehyd verfügbar läßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1927 Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Rippel, A. (1927). Betriebsstoffwechsel (Fortsetzung). In: Vorlesungen über Theoretische Mikrobiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99108-0_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99108-0_25
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98297-2
Online ISBN: 978-3-642-99108-0
eBook Packages: Springer Book Archive