Zusammenfassung
Schneckengetriebe mit roh gegossenen Zähnen vertragen zufolge der unvollkommenen Zahnauflage nur kleine Geschwindigkeiten und einen unterbrochenen Betrieb. Für kleine Kraftäußerungen werden sie aus Gußeisen, für größere aus Stahlguß gefertigt, Rohe Gußeisentriebe laufen bei vorsichtig gesteigerter Belastung so weit ein, daß sie einem ständigen Betriebe gewachsen sind. Bei höheren Geschwindigkeiten und Dauerbetrieb ist eine zufriedenstellende Arbeitsübertragung nur mit bearbeiteten Zähnen möglich; die Schnecke wird geschnitten und poliert und das Rad durch einen Schneckenfräser ausgearbeitet.
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Schiebel, A. (1923). Die Konstruktion der Schneckengetriebe. In: Zahnräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99075-5_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99075-5_19
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