Zusammenfassung
Um zu erkennen, in welcher Weise der Kreisprozeß einer Verbrennungsmaschine geleitet werden muß, damit sie möglichst viel Wärme in Arbeit umwandelt, müssen wir zunächst rein theoretisch diesen Kreisprozeß betrachten, wobei die Grundgesetze und Gleichungen als bekannt vorausgesetzt werden. Wir nehmen an, daß die Arbeitsflüssigkeit aus einem Gas besteht, das während des Prozesses seine chemische Beschaffenheit und damit seine Konstanten nicht ändert und auch die eventuelle Änderung der spezifischen Wärmen bei Änderung der Temperatur, die ja noch lange nicht hinreichend sicher nachgewiesen ist, soll bei den folgenden Untersuchungen außer acht gelassen werden. Ebenso sind natürlich auch die Wärme- und Arbeitsverluste, die bei der praktischen Durchführung des Kreisprozesses unvermeidlich sind, bei dieser Betrachtung der Idealprozesse nicht berücksichtigt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1905 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Weidmann, C. (1905). Der Kreisprozeß der Verbrennungsmaschinen. In: Zwangläufige Regelung der Verbrennung bei Verbrennungsmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98960-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-98960-5_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98149-4
Online ISBN: 978-3-642-98960-5
eBook Packages: Springer Book Archive