Zusammenfassung
Ich möchte in diesem Artikel einige Aspekte aufgreifen, die ungelöste sind und die noch für einige Zeit die Diskussionen auf europäischer und internationaler Bühne bestimmen werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Literaturtips
Becker, L. Integrales Informationsmanagement; Bergisch Gladbach — Köln 1994
Becker, L. Integrales Informationsmanagement; in: Gablers Magazin Nr. 3/1994
Becker, L. Marketing im Netz — Der Weg zum verdrahteten Konsumenten; in: Fischer, G.; Marketing; MI-Verlag; 1997
Becker, L. Secure Commerce & Communication — Die kommerzielle Version des Internet; in: Lange, Th. A. (Hg.); Internet Banking — Der Bankvertrieb im Umbruch; Wiesbaden 1998
Becker, L. Das Gesetz zur Digitalen Signatur: ein solides Fundament für E-Commerce; in: Computerwoche 28/98
Becker, L./Ehrhardt, J. (Hg.) Business Netzwerke; Handelsblatt-Buch: Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1996
Becker, L./Ehrhardt, J./Mann, E. Die Datenautobahnen: Die Sicherheit der Highways; in: Datacom 4/95
Becker L./Lukas, A. (Hg.) Effizienz im Marketing; Gabler Verlag; Wiesbaden 1994
Doebli, H. P. Konsum 2000; in: Die Orientierung Nr. 101,1992
Iiiert, B. ibi survey „Internet Banking„; Institut für Bankinformatik: Regensburg 1997
Rock, R./Rosenthal, R. Marketing=Philosophie; Frankfurt a. M./Bem/New York 1986
Note
Polyalphabetische Chiffrierung in der Renaissance, zusammengestellt von Klaus Pomme- rening; Internet-Verweis: http://www.uni-mainz.de/~pommern/Kryptologie/Material/Renaissance.html
Angewandte Kryptographie; Bruce Schneier; Addison-Wesley Verlag; 1. Auflage 1996; ISBN 3-89319-854-7
Kryptographie:rechtliche Situation, politische Diskussion; Ulf Möller; Internet Ver-weis: http://www.fitug.de/ulf/krypto/verbot.html
Die Zivilisierung der Kryptographie als Grundlage der Online-Wirtschaft; Volker Grassmuck; Kassel, 6.9.1997; Internet Verweis: http://www.race-server.race.u-tokyo.ac.jp/RACE/TGM/Texts/krypto.html
Technische Randbedingungen jeder Kryptoregulierung; Andreas Pfitzmann und Michaela Huhn; 12. Chaos Communication Congress 95; Internet Verweis: http://www.zerberus.de/texte/ccc/ccc95/div/pfitz/krypto.html
New Encryption provides practical, unbreakable protection; IBM Pressemitteilung, 24.08.1998; Internet Verweis: http://www.software.ibm.com/news/37ba.html
GILC 1997 Crypto Survey Results; Global Internet Liberty Campaign; Juli 1997; Internet Verweis: http://www.gilc.org/crypto/crypto-results.html
NSA releases FORTEZZA Algorithmus; National Security Agency; Press Release 24. June. 1998; Internet Verweis: http://www.csrc.nist.gov/encryption/skipjack-kes.htm
The Wassenaar Arrangement; Internet Verweis:http://jya.com/wa/watoc.htm
Internet Seite; Ronald L. Rivest: Cryptography and Security; 26.07.1996; Internet Verweis: http://ww.crytonet.it/paolo/crypto-security.html
Gesetz zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste (IuKGD); 22. Juli 1997; Internet-Verweis: http://www.iid.de/rahmen/iukdg.html
Steganography Info and Archive;Eric Milbrandt; 1998; Internet-Verweis: http://members.iquest.net/~mrmil/stego.html
Das Internet ist das am schnellsten wachsende Kommunikationsmedium in der gesamten Wirtschaftsgeschichte; das Wachstum des Marktes “Internet” — also der Internetdienste selbst und der Dienste und Produkte, die für bzw. über das Internet angeboten werden — wird auf ca. 15% pro Monat geschätzt — s. Königshofen, RDV 1996, S. 172. Im Jahre 2000, so wird weiter geschätzt, soll es 200 Mio. Internet-Benutzer geben und ca. 3 Mio. im Internet präsente Unternehmen — s. Griese, Unternehmerische Konzepte zur Nutzung des Internet, in: Griese/ Sieben S. 9 (10).
Europäisches Parlament, Bericht über die Mitteilung der Kommission v. 18.4.1997 an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuß und den Aus-schuß der Regionen über eine europäische Initiative für den elektronischen Geschäfts-verkehr, KOM (97)0197 — C4-0297/ 97; das Europäische Parlament hat diese Initiative in seinem Bericht v. 4.5.1998 (Berichterstatterin: Frau E. Mann) nun nachdrücklich begrüßt.
Einen guten Überblick gewährt die Stellungnahme des Europäischen Parlaments v. 4.5.1998 zur Kommissionsinitiative v. 18.4.1997 — KOM (97)0197 — C4-0297/ 97.
ICCP = “Committee for Information, Computer and Communications Policies” der OECD
Das Subsidiaritätsprinzip (Art. 3b EG-Vertrag/Maastricht bzw. Art. 5 EG-Vertrag/Amsterdam) hat durch das “Protokoll über die Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit” zum Vertrag von Amsterdam v. 16./17.6.1997 nochmals eine Aufwertung erfahren.
Hier läßt sich eine Parallele zur Rechtsprechung im Zusammenhang mit dem Btx-An-gebot der Deutschen Bundespost bzw. Telekom ziehen. Die Rechtsprechung hat dort wiederholt Verträge anerkannt, die dadurch zustandekamen, daß eine Partei auf einer An-gebotsseite im Btx der Deutschen Telekom, die als eine “invitatio ad offerendum” ange-sehen wurde, durch die Eingabe der Zahlenkombination “19” ein wirksames Kaufangebot abgegeben hat, welches dann später vom Anbieter — durch das Übersenden der Ware — angenommen wurde; OLG Oldenburg MDR 1993, S. 420; LG Osnabrück, CR 1996, S. 227; LG Bielefeld NJW-RR 1991, S. 1145; Palandt/Heinrichs, BGB, § 145 Rn. 2 m.w.N.
Ernst, NJW-CoR 1997, S. 165.
Urkundeneigenschaft bejahend: Ebbing, CR 1996, S. 274; ablehnend: Podesch/Roßnagel, DuD 1994, S. 89; Fritzsche/Malzer, DNotZ 1995, S. 8 ff.
Das SigG ist als Art. 3 Bestandteil des Gesetzes zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste v. 22. Juli 1997 (IuKDG, BGBl. I 1997 S. 1870), URL: http://www.iid.de/iukdg/iukdg.html. 26.6.1998
Die Bundesnotarkammer wünscht sich hier einen “Netznotar”, s. Eber-Faller, Computer Zeitung v. 24.10.1996, S. 12; Strömer, S. 93 FN 224.
TKG = Telekommunikationsgesetz v. 31.7.1996 (TKG, BGBl. I 1996 S. 1120), URL: http://www.datenschutz-berlin.de/gesetze/tkg/tkg.html. 26.6.1998
Fritzsche/Malzer, DNotZ 1995, S. 10; Ernst, NJW-CoR 1997, S. 165.
BGHZ 67, S. 271 (278)
Mehrings, MMR 1998, S. 33.
BGH CR 1995, 143 (145); Ebnet, NJW 1992, 2991.
Kilian, in: Kilian/Heussen, Kap. 20, Rn. 22.
Mehrings, MMR 1998, S. 33.
Ernst, NJW-CoR 1997, S. 167; Ultsch, NJW 1997, S. 3007.
Richtlinie 97/7/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, verabschiedet am 17.2.1997 über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Femabsatz, in: ABI. EG Nr. L 144 v. 4.6.1997, S. 19.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Richtlinie erfolgt bei Arnold, Verbraucher-schutz im Internet, CR 1997, S. 526 ff.
Mehrings, MMR 1998, S. 31; OLG Hamm NJW 1993, S. 2321.
LG Frankfurt NJW-RR 1997, S. 1273.
Kuhn, S. 54.
Fritzsche/Malzer, DNotZ 1995, S. 13 f.; Mehrings, MMR 1998, S. 32.
Waldenberger, BB 1996, S. 2368.
Palandt/Heinrichs, AGBG, § 2 Rn. 12 ff. m.w.N.
Alle diese Varianten wurden von der Verfasserin bereits gesehen.
Palandt/Heinrichs, AGBG, § 2 Rn. 12; LG Bielefeld NJW-RR 1992, S. 955; LG Freiburg NJW-RR 1992, S. 1018; LG Oldenburg, CR 1996, S. 227.
Ernst, NJW-CoR 1997, S. 167; Medicus, Rn 410.
UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf v. 11.4.1980, BGBl. II 1989 S. 588 u. 1990 II S. 1477, 1699; auch als “Einheitliches UN-Kaufrecht” oder “CIS-” bzw. “CISG-Kaufrecht” bezeichnet.
Siehe Ausführungen bei K. Schmidt, S. 852 ff.
Dieses geschieht in der Praxis regelmäßig bei Verträgen mit ausländischen Online-diensten. CompuServe (CIS-Mitgliedsvereinbarang) erklärt z.B. in seinen Bedingungen das Recht des US-Bundessaats Ohio für anwendbar, weil dort der Hauptsitz des Unter-nehmens liegt. Microsoft Network (Ziff. 15.1 MSN-Bedingungen) und America Online (Ziff. 18 Abs. 2 AOL) verweisen auf das nationale Recht der Käufer.
Europäisches Gerichtsstand- und Vollstreckungsübereinkommen v. 27.9.1968, in: BGBl. I 1972, S. 774; in Deutschland seit 1973 in Kraft.
Beispiel entnommen aus: Strömer, S. 215.
ABI. EG Nr. L 338 v. 28.12.1994, S. 98.
Die Netiquette des Z(erberus)-Netz findet sich zum Beispiel unter folgender Adresse: URL: http://ftzone.ftz.org/ftz/Netze/Z-Nettikette.html. 26.6.1998
Zur rechtlichen Bewertung der Netiquetten allgemein: Hoeren, in: Becker, S. 35 ff.
Nordemann/Goddar/Tönhardt/u.a., CR 1996, S. 653; Gummig, ZUM 1996, S. 577 ff.
BGH GRUR 1962, S. 243; BGH BGHZ 113, S. 11.
Hoeren, Werberecht im Internet am Beispiel der ICC Guidelines on Interactive Communication, in: M. Lehmann, S. 109 ff. Die Guidelines sollen sich nach den Entwurfsunterlagen auf jede kommerzielle Kommunikation im Internet, in Online-Diensten und in elektronischen Netzwerken beziehen. Die Beachtung der ausgearbeiteten Regeln vermeiden sicher in einigen Fällen Konflikte mit staatlichen Werbevorschriften; die ICC-Regeln können dies allerdings nicht garantieren, da sie natürlich selbst nur einen Kompromiß darstellen, der unter Berücksichtigung der unterschiedlichen nationalen Regelungen getroffen worden ist.
BGH BGHZ 102, S. 203 (208).
Literaturtips
Arnold, D., Verbraucherschutz im Internet, in: Computer und Recht 1997, S. 526–532.
Becker, J., (1996), Rechtsprobleme internationaler Datennetze, Baden-Baden.
Ebbing, F., Schriftform und E-Mail, in: Computer und Recht 1996, S. 271–278.
Ebnet, P., Rechtsprobleme bei der Verwendung von Telefax, in: NJW 1992, S. 2985–2991.
Ernst, S., Der Mausklick als Rechtsproblem — Willenserklärungen im Internet, in: Neue Juristische Woehenschrift-Computerreport 1997, S. 165–167
Fritzsche, J./Malzer H., Ausgewählte zivilrechtliche Probleme elektronisch signierter Willens-erklärungen, in: Deutsche Notar Zeitung 1995, S. 3–25.
Griese, J./Siebert, P., (1996), Internet — Nutzung für Unternehmungen, Berlin.
Gummig, Chr., Rechtsfragen bei Werbung im Internet, in: Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht 1996, S. 573–583.
Kilian, W./Heussen, B., (1995), Computerrechts-Handbuch, München.
Königshofen, T., Vom Telegraphendraht zum InformationsSuperhighway — Telekommunika-tions- u. Computemetze heute u. morgen, in: Recht der Datenverarbeitung 1996, S. 169–177.
Kuhn, M., (1991), Rechtshandlungen mittels EDV und Telekommunikation, Berlin.
Lehmann, M., (1996), Internet- und Multimediarecht (Cyperlaw), Stuttgart.
Medicus, D., (1994), Bürgerliches Recht — Allgemeiner Teil, München.
Mehrings, J., Vertragsabschluß im Internet — Eine Herausforderung für das “alte” BGB, in: MultiMedia und Recht 1998, S. 30–33.
Nordemann, A./Goddar, H./Tönhardt, M./u.a., Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht im Internet, in: Computer und Recht 1996, S. 645–657.
Palandt, (1996) Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch und AGB, 55. Aufl., München.
Podesch, U./Roßnagel, A., Elektronisches Signaturverfahren rechtsgemäß gestalten, in: Daten-chutz und Datensicherheit 1994, S. 82–91.
Schmidt, K, (1994), Handelsrecht, 4. Aufl., München.
Strömer, T., (1997), Online-Recht — Rechtsfragen im Internet und in Mailboxen, Heidelberg.
Ultsch, M. L., Zugangsprobleme bei elektronischen Willenserklärungen, in: Neue Juristische Wochenschrift 1997, S. 3007–3009.
Waldenberger, A., Grenzen des Verbraucherschutzes beim Abschluß von Verträgen im Internet, in: Betriebs- Berater 1996, S. 2365–2371.
Note
Redeker, NJW 1984, 2390 ff.; Clemens, NJW 1985, S. 1998 ff.; Kilian, Datenschutz und Datensicherung 1993, S. 606–610; Heun, Computer und Recht 1994, S. 595–600;
§ 147 Abs. 1 Satz 2 BGB
R. Blechschmidt, The EDI Law Review 1996, 107–124, 108; Heun, Computer und Recht 1994, 595 ff., 597 f.
siehe hierzu Zöller/Geimer, ZPO, 19. Aufl., § 416 Rn. 1
Bergmann/Streitz, Computer und Recht, 1994, 77, 78 f.; Fritzemeyer/Heun, Computer und Recht 1992, 129 ff., 132; Heun, Computer und Recht 1995, S. 2 ff, 3; Raubenheimer, Computer und Recht 1993, 19; Geis, Computer und Recht 1993, 653 f.
§ 1 Abs. 1 SigG
BGBl. 1997 I, S. 1872
§ 2 Abs. 1 SigG
Bizer, Hammer, Datenschutz und Datensicherung 1993, S. 619 ff, 619 f.
BGBl. 1997 I, S. 2498
Bundestags Drucksache 13/7385, S. 26.
Geis, NJW 1997, 3000 (3002)
§ 15 Abs. 1 SigG
siehe: “Europes Rolling Action Plan for Information Society” No. 102 in Computer und Recht 1997, 321 und die dort angegebene Internetadresse http://www.ispo.cee.be
COM (97) 503 http://www.ispo.cec.be/eif/policy/97503toc.html
KOM (1998) 297 http://www.ispo.cec.be/eif/policy
Bundestag Drucksache 13/7385, S. 27
Bundestag Drucksache 13/7385, S. 59
§ 15 Abs. 2 SigG
Deutscher Bundestag Drucksache 13/7385, S. 36
siehe Website der ICC: http://www.iccwbo.org./guidec2.htm
Hierzu werden die gesetzgeberischen Bemühungen in Australien, Deutschland, Chile, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich, Malaysia, Signapur, Süd-Korea, Schweden zitiert.
Artikel 9 der UNCITRAL Model Law on Electronic Commerce, in: The EDI Law Review Volume 3 No. 4 1996, S. 275 ff., 277 f.
GUIDEC (o. Fußn. 22), S. 21
GUIDEC (o. Fußn. 22, S. 5
COM (97) 503 (o. Fußn. 16)
COM (97) 503 (ο. Fußn. 16), S.16
COM (97) 503 (ο. Fußn. 16), S.20
so Koch, CR 1997, 193 (196, 197)
-Spindler, NJW 1997, 3193 (3195)
siehe hierzu Spindler, NJW 1997, 3193 (31995)
Spindler, NJW 1997, 3193 (3195)
Engel-Flechsig/Maennel/Tettenbom, NJW 1997, 2981 (2985)
Spindler, NJW 1997, 3193 (3197, 3198)
Spindler, NJW 1997, 3193 (3195, 3196)
LG Hamburg, NJW-CoR 1998, 302
z.B. Quelle (http://www.quelle.de), Otto Versand (http://www.otto.de) und Bader (http://www.bader.de)
Travel-Overland (http://www.travel-overland.de), Globetrotter (http://www.globetrotter.de)
Frankfurter Allgemeine Zeitung (http://www.faz.de), Die Zeit (http://www.zeit.de)
so Löhnig, NJW 1996, 1688; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 8.Aufl. 1997, § 2 Rdnr.35 a; Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 57. Aufl. 1998, § 145 BGB Rdnr. 2; so bereits die Meinung zum Bildschirmtext: Brinkmann, BB 1981, 1183, 1185; Bartel, DB 1982, 1097, 1100; Lachmann NJW 1984, 407
Palandt/Heinrichs (o. Fn. 42) § 2 AGBG Rdnr. 13
Löhnig (o. Fn. 42) S. 1689; Köhler, NJW 1998, 186 (188 f.)
Koehler, Multimedia und Recht 1998, 289 (292)
BGHZ 121, 224 (229 f.) = NJW 1993, 1126 (zur Bürgschaft); Ulmer/Habersack, VerbrKrG, 2. Aufl. (1995), § 4 Rdnr. 12
siehe hierzu die Ausführungen zur digitalen Signatur in diesem Beitrag unter 3.0 Die digitale Signatur
Haustürgeschäftewiderrufgesetz vom 16.1.1986 (BGB1.I S.122), geändert durch das Verbrau- cherkreditgesetz vom 17.12.1990 (BGB1.I S.2840)
Palandt/Putzo, 57.Aufl. 1998 Einl.Rdnr.2
Palandt/Putzo (o. Fußn. 48) § 1 Rdnr.7; Köhler (o. Fußn. 43), S. 186; a.A. Wermanseder, Multimedia und Recht 1998, 342, 344
Richtlinie 97/7 EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 20.5.1997 über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz, Abi. EGL vom 4.6.1997, Nr. 144, S. 194; Text: NJW 1998, 212 ff.; Bermanseder, Multimedia und Recht 1998, 342 (343); Köhler, NJW 1998, 185 (190); Marinek, NJW 1998, 207 f.; Schulte-Nölke, NJW 1998, 210 f.; Arnold, Computer und Recht 1997, 526 ff.; Gößmann, MultiMedia und Recht 1998, S. 88 ff.
Canaris, in Staub, GK HGB Bankvertragsrecht, 4. Aufl. 1988, Rdnr. 323.
LG Bonn WM 1995, S. 575; LG Köln WM 1995, S. 976.
OLG Zweibrücken NJW-RR 1990, S. 241.
Rossa, Mißbrauch beim electronic cash, in: CR 1997, S. 138, 143ff.; vgl. dazu auch die ec- Sonderbedingungen der Banken und Sparkassen.
Vgl. Pichler, Rechtsnatur, Rechtsbeziehungen und zivilrechtliche Haftung beim elektronischen Zahlungsverkehr im Internet, Arbeitsberichte zum Informations-, Telekommunikationsund Medienrecht, in: Hoeren/Holznagel (Hrsg.), LIT, Münster 1988, S. 17; Kumpel, Rechtliche Aspekte des elektronischen Netzgeldes (Cypergeld), in: WM 1998, S. 365 ff.
Kümpel, Elektronisches Geld (cyper coins) als Bankgarantie, in: NJW 1999, S. 313, 319 m.w.N.
Taupitz, Kreditkartenmißbrauch — Thesen zur zulässigen Verteilung des Haftungsrisikos in AGB, in: NJW 1996, S. 217, 221
Vgl. Etzkorn, Allgemeine Geschäftsbedingungen für Inhaber von Kreditkarten, in: WM 1991, S. 1901, 1904; auf die Besonderheiten, wie auch hier ausgeführt, bei der Verwendung der Kreditkarte mit PIN weist Taupitz zu recht hin, in: NJW 1996, S. 217, 221.
Werner, Beweislastverteilung und Haftungsrisiken im elektronischen Zahlungsverkehr, in: MMR 1998, S. 232, 235.
Vgl. Pichler, Kreditkartenzahlung im Internet — Die bisherige Verteilung des Mißbrauchsrisi- kos und der Einfluß der Verwendung von SET, in: NJW 1998, S. 3234, 3237 m.w.N.
Pichler, a.a.O., S. 3238.
Reich, Die neue Richtlinie 97/7/EG über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz, in: EuZW 1997, S. 581, 586.
Abgedruckt in WM 1984, S. 1070 ff.
Zum Verfahren ausführlich: Schneider, Die Geschäftsbeziehungen der Banken mit ihren Kunden auf dem Wege des Bildschirmtextes, 1990; vgl. auch Nuissl, Bankgeschäftsrecht, 1997, S. 65 ff.
Für AGBG-konform hält sie z.B. Kümpel, Bank- und Börsenrecht, Rn. 4.376; a. A. sind z.B. Schneider, Die Geschäftsbeziehungen der Banken mit ihren Kunden auf dem Wege des Bildschirmtextes, 1990, S. 167 ff.; Wolf/Horn/Lindacher (Hrsg.), AGB-Gesetz, 1989, § 23 Rn. 639.
Literaturtips
Etzkorn, Allgemeine Geschäftsbedingungen für Inhaber von Kreditkarten, in: WM 1991, S. 1901 ff.; Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Hrsg.).
Mitteilung „Europäische Initiative für den elektronischen Geschäftsverkehr“, in: KOM (97) 157
Kümpel, Rechtliche Aspekte des elektronischen Netzgeldes (Cypergeld), in: WM 1998, S. 365 ff.
Kümpel, Elektronisches Geld (cyper coins) als Bankgarantie, in: NJW 1999, S. 313 ff.
Kümpel, Bank-und Börsenrecht, 1997.
Nuissl, Bankgeschäftsrecht — Bank- und Kapitalmarktrecht für die Praxis, 1997.
Pichler, Rechtsnatur, Rechtsbeziehungen und zivilrechtliche Haftung beim elektronischen Zahlungsverkehr im Internet, Arbeitsberichte zum Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, in: Hoeren/Holznagel (Hrsg.), LIT, Münster 1988, S. 17
Pichler, Kreditkartenzahlung im Internet — Die bisherige Verteilung des Mißbrauchsrisikos und der Einfluß der Verwendung von SET, in: NJW 1998, S. 3234 ff. Rossa, Mißbrauch beim electronic cash, in: CR 1997, S. 138, 143ff
Reich, Die neue Richtlinie 97/7/EG über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz, in: EuZW 1997, S. 581 ff.
Schneider, Die Geschäftsbeziehungen der Banken mit ihren Kunden auf dem Wege des Bildschirmtextes, 1990
Schwintowski/Schäfer, Bankrecht, 1997, § 6 Rdnr. 66.
Staub, Großkommentar HGB, Bankvertragsrecht, 4. Aufl. 1988, Rn. 323.
Taupitz, Zivilrechtliche Haftung bei Kreditkartenmißbrauch, 1995, S. 88
Taupitz, Kreditkartenmißbrauch — Thesen zur zulässigen Verteilung des Haftungsrisikos in AGB, in: NJW 1996, S. 217 ff.
Werner, Beweislastverteilung und Haftungsrisiken im elektronischen Zahlungsverkehr, in: MMR 1998, S. 232 ff.
Wolf/Hom/Lindacher, AGB-Gesetz, 1989
Note
Dazu Hoesen, NJW 1998, 2849 ff.
Koch, F. A., GRUR 1997, 417.
BGH GRUR 1981, 353; BGHZ 94, 276.
Fromm/Nordemann-Vinck, Urheberrecht, § 2, Rdnr. 30; Ensthaler, GRUR 1991, 881ff.
BGH GRUR 1991, 449.
OLG Karlsruhe, GRUR 1994, 726.
Haberstumpf, GRURInt. 1992, 716ff.; Junker, NJW 1993, 824.
Koch, F. A., GRUR 1997, 417, 419ff.
Für das US-Recht s. Perritt, Law and Information Super Highway, 1996, 80.
Siehe Frank A. Koch, GRUR 1997, 417, 422.
Frank A. Koch, GRUR 1997, 417, 421).
Frank A. Koch, GRUR 1997, 417, 421.
Schwarz, in: Becker (Hrsg.), Rechtsprobleme internationaler Datennetze, 1996, S. 14.
Rehbinder, in: Hubmann/Rehbinder, Urheber- und Verlagsrecht, 8. Aufl., § 24 II 2b.
EG-Kommission, Grünbuch Urheberrecht und verwandte Schutzrechte in der Informationsgesellschaft, 19.07.1996, S. 52, 60.
GRUR 1997, 417, 427.
White Paper Lehmann ed, Intelectuell Property and the National Information Infrastructur. The report of the Working Group on Intelectuell Property Rights, Sept. 1995, S. 96, 100.
Müller-Hengstenberg, NJW 1996, 1777, 1779.
Für den Binnenmarkt vgl. EuGH CR 1995, 142; EuGH NJW 1981, 1143=GRURInt. 1981, 229.
Vgl. Müller-Hengstenberg, NJW 1996, 1777, 1779.
Gaster, ZUM 1995, 740, 748.
Vgl. BGHZ 79, 350.
Dazu Rüttgers, CR 1996, 51ff.
Dieses Vertrauen hatte der Gesetzgeber nicht, was ihn dazu veranlaßte, das IuKDG, das Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz (landläufig als Multi-Media-Gesetz bezeichnet) zu verabschieden, welches am 1. Juli 1997 in Kraft trat.
EG-Richtlinie 89/104/89.
IP steht für Internet Protocol, die der Kommunikation im Internet zugrunde liegende Software.
Beispiele für generische TLD sind etwa „com„ für kommerzielle Unternehmen, „gov„ für Regierungsinstitutionen, „org„ für internationale Organisationen. Die WIPO (World Inter- lectual Property Organiation (http://www.wipo.wipo2) hat Mitte 1998 begonnen, eine Diskussionsrunde über die Neuorganisation der Domain-Vergabe und die Einführung neuer TLD durchzuführen, an der man sich durch bloße Anmeldung beteiligen und über den Stand der Entwicklung informieren kann. Einführung in das Vergabesystem auch bei Strömer, Online- Recht, 1997, S. 49 ff.
In Betracht kommen neben marken- und wettbewerbsrechtlichen insbesondere namens- oder firmenrechtliche Ansprüche nach § 12 BGB bzw. § 37 Abs. 2 HGB.
OLG Frankfurt am Main, 13. Februar 1997, 6 W 5/97 — „wirtschaft-online.de“, WRP 1997, 341; s. a. Strömer, 75.
Zu den Regelungen des IuKDG s. insbesondere Engel-Flechsig, Maennel, Tettenborn in NJW 1997, 2981.
Vgl. etwa Spindler, K&R 1998, 177, 177f.
Zur Störerhaftung im Internet vgl. etwa. Spindler, K&R 1998, 177.
AG München, Az. 8340 Ds 465 Js 173158/95, „Somm„.
Als Verantwortlicher der Firma CompuServe wurde Herr Somm für die Verbreitung pornographischer Schriften, die von Dritten stammten, strafrechtlich verurteilt; abrufbar unter http://www.jura.uni-wueizburg.de/Lst/sieber/article.htm oder
http://www.fitug.de/news/somm/somm.zip. Unter der zuletzt genannten Adresse befindet sich auch eine Urteilsanmerkung des Verteidigers von Herrn Somm, Herrn Prof. Dr. Siebert.
Ingerl/Rohnke, MarkenG, 1998, § 14, Rn. 181.
EuGH, 11.11.1997, Erwägungsgründe 24, zit. Bei Ingerl /Rohnke, § 14, Rn. 182.
Ingerl/Rohnke, Vor §§ 14-19 MarkenG, Rn. 101.
EuGH, GRUR Int. 1994. 614, 615 „Ideal Standard II„.
LG Düsseldorf, 4. April 1997, 34 O 191/96, Mitt. 1997, 225, 227 „epson.de“.
Die Änderung der Vergabepraxis war dem Gericht vermutlich noch nicht bekannt.
LG Düsseldorf, 4. April 1997, 34 O 191/96, Mitt. 1997, 225; LG München I, 10. April 1997, 17 0 3447/97 „sat-shop.de“.
LG München I, CR 1997, 479, 481 „juris.de“, in diesem Sinne auch Hoeren, Rechtsfragen des Internet, Online-Scriptum, Stand April 1998, S. 31 unter Berufung auf eine Entscheidung des LG Hamburg v. 25. 3. 1998, Az. 315 O 792/97.
Ingerl/Rohnke, Vor §§ 14–19, Rn. 97.
Vgl. etwa Omsels, GRUR 1997, 328, 335 ff.
Baumbach/Hefermehl, UWG, 19. A. 1996, Einl UWG, Rn. 183 ff.
OLG Stuttgart, MMR 1998, 372, 373.
Vgl. etwa Kur, CR 1996, 325, 329.
OLG Frankfurt am Main, WRP 1996, 1045.
LG Mannheim, MMR 1998, 217.
Zu finden unter http://www.freedomforlinks.de/Pages/azd.html.
BVerfGE 56, 1 (43).
Vgl. § 3 Nr. 5 TKG.
§ 3 Abs. 1 TDDSG.
i.d.S. auch Engel / Flechsig, NJW 1997, 2987.
§ 5 Abs. 2 TDDSG.
§ 6 Abs. 1 TDDSG.
§ 6 Abs. 2 Nr. 2 S. 1 TDDSG und entsprechend § 15 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 1 MDStV.
§ 6 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 2 TDDSG und entsprechend § 15 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 2 MDStV.
§ 6 Abs. 4 TDDSG bzw. § 15 Abs. 4 MDStV.
§ 3 Abs. 3 TDDSG.
§ 3 Abs. 5 S. 1 und 2 TDDSG bzw. § 12 Abs. 6 MDStV.
§ 13 Abs. 6 S 3 und 4 MDStV.
vgl. Schneider in Schwarz, Recht im Internet 11/2.1, S. 89.
§ 3 Abs. 7 TDDSG.
entsprechend § 13 Abs. 4 MDStV.
§ Abs. 2 Nr. 4 TDDSG bzw. § 13 Abs. 2 Nr. 4 MDStV.
§ 7 TDDSG.
Hoeren, Rechtsfragen des Internet, Online-Scriptum, Stand April 1998, S. 93.
Richtlinie 84/450/EWG des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über irreführende Weitung vom 10. September 1984, s. GRUR International 1984, 688.
Richtlinie 97/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Oktober 1997 zur Abänderung der Richtlinie 84/450/EWG über irreführende Werbung zwecks Einbeziehung der vergleichenden Werbung, s. GRUR 1998, 117.
Zur Telefonwerbung etwa: BGHZ 54, 188; GRUR 1989, 753; GRUR 1990, 280; GRUR 1991, 764; GRUR 1994, 380; WRP 1995, 220; zur Telefaxwerbung: OLG Hamm, GRUR 1990, 689; OLG Stuttgart, WRP 1995, 254.
Köhler/ Piper, § 1 UWG, Rdnr. 20.
Köhler/ Piper, § 1 UWG, Rdnr. 32.
LG Traunstein, Beschluß v. 14. 10. 1997 (2 HK O 3755/97), MMR 1998, 53 (Leitsatz) m. Anm. Schmittmann.
Richtlinie 97/7/EG über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz, Abl. EG Nr. L 144/19 vom 4.6.1997.
Hoeren, a. a. O., S. 97.
Hoeren, a. a. O., S. 94.
BGH, Urt. V. 5. 2. 1998, WRP 1998,718 = MDR 1998, 1238, „Testpreisangebot“; BGH, Urt. V. 23.4. 1998, WRP 1998, 1065 „Preisvergleichsliste II“.
BGH, MDR 1998, 1238, 1238.
Baumbach/Hefermehl, 20. Auflage 1998, § 1 Rdnr. 367.
OLG Stuttgart, Urt. v. 10. 7. 1998 (2 U 278/97), noch nicht vereöffentlicht.
OLG München, MMR 1998, 539, Urteil v. 26. 2. 1998 (29 U 4466/98).
Die angebotenen Reisen erfüllten nicht die Voraussetzungen von „last-minute-Reisen“, da der Abreisetermin über 2 Wochen nach Veröffentlichung der Anzeige im Internet lag, vgl. OLG München, a. a. O., 540.
Baumbach/Hefermehl, Einl. UWG, Rdnr. 326.
Köhler/Piper, Einf., Rdnr. 174.
LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 20. 5. 1998 (3 O 1435/98), DB 1998, 1404, 1404.
Vgl. die Mitteilung der Kommission «Europäische Initiative für den elektronischen Geschäftsverkehr», KOM (97) 157, 14. 4. 1997, Kapitel 3, besonders bei Rn. 38.
Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über bestimmte rechtliche Aspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs im Binnenmarkt, KOM (98) 586 endg., 18.11.1998
ABI. 1988 Nr. L 131 S. 73.
ABI. 1990 Nr. L 192 S. 10.
Eine ausführliche Darstellung des durch die Richtlinie 90/388/EWG liberalisierten Bereichs enthält die Mitteilung der Kommission über den Stand der Umsetzung der Richtlinie 90/388/EWG über den Wettbewerb auf dem Markt für Telekommunikationsdienste, KOM (95) 113 endg., 4.4.1995, ABI. 1995 Nr. C 275 S. 2.
Richtlinie 94/46 der Kommission vom 13. Oktober 1994 zur Änderung der Richtlinien 88/301/EWG und 90/388/EWG, insbesondere betreffend die Satellitenkommunikation, ABI. 1994 Nr. L 268 S. 15.
Richtlinie 95/51/EG der Kommission vom 18. Oktober 1995 zur Änderung der Richtlinie 90/388/EWG hinsichtlich der Aufhebung der Einschränkungen bei der Nutzung von Kabel- fernsehnetzen für die Erbringung bereits liberalisierter Telekommunikationsdienste, ABI. 1995 Nr. L 256 S. 49.
Richtlinie 96/2/EG der Kommission vom 16. Januar 1996 zur Änderung der Richtlinie 90/388/EWG betreffend die mobile Kommunikation und Personal Communications, ABI. 1996 Nr. L 20 S. 59.
Richtlinie 95/51/EG der Kommission vom 18. Oktober 1995 zur Änderung der Richtlinie 90/388/EWG hinsichtlich der Aufhebung der Einschränkungen bei der Nutzung von Kabel- fernsehnetzen für die Erbringung bereits liberalisierter Telekommunikationsdienste, ABI. 1995 Nr. L 256 S. 49.
Vgl. dazu im einzelnen die Entscheidungen der Kommission vom 27.11.1996 (Irland), ABI. 1997 Nr. L 41 S. 8, vom 12.2.1997 (Portugal) ABI. 1997 Nr. L 133 S. 19, vom 14. 5. 1997 (Luxemburg), ABI. 1997 Nr. L 234 S. 7, vom 10.6.1997 (Spanien), ABI. 1997 Nr. L 243 S. 48, und vom 18.6.1997 (Griechenland), ABI. 1997 Nr. L 245 S. 6. In der Folge verlegte Irland den Zeitpunkt der vollen Liberalisierung auf den 1. Dezember 1998 vor.
Vgl. insbesondere die Richtlinie 90/387/EWG zur Verwirklichung des Binnenmarktes für Telekommunikationsdienste durch Einführung eines offenen Netzzugangs (Open Network Provision — ONP), ABI. 1990 Nr. 192 S. 1, die Richtlinie 92/44/EWG zur Einführung des offenen Netzzugangs bei Mietleitungen, ABI. 1993 Nr. L 96 S. 35, die Richtlinie 97/13/EG über einen gemeinsamen Rahmen für Allgemein- und Einzelgenehmigungen für Telekommunikationsdienste, ABI. 1997 Nr. L 117 S. 15 und die Richtlinie 97/33/EG über die Zusammenschaltung in der Telekommunikation, ABI. 1997 Nr. L 199 S. 32, die Richtlinie 97/51/EG zur Änderung der Richtlinien 90/387/EWG und 92/44/EWG zwecks Anpassung an ein wettbewerbsorientiertes Umfeld, ABI. 1997 Nr. L 295 S. 23 und die Richtlinie 98/10/EG über die Anwendung des offenen Netzzugangs (ONP) beim Sprachtelefondienst und den Universaldienst im Telekommunikationsbereich in einem wettbewerbsorientierten Umfeld, ABI. 1998 Nr. L 101 S. 24.
Bisher hat die Kommission vier Umsetzungsberichte vorgelegt. Vgl. Mitteilung der Kommission über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor, KOM (97) 236, 29.5.1997, Mitteilung der Kommission über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor (erste Aktualisierung), KOM (97) 504 endg., 8.10.1997, Mitteilung der Kommission, Dritter Bericht über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor, KOM (98) 80 endg., 25.2.1998, Mitteilung der Kommission, Vierter Bericht über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor, KOM(98) 594 endg., 25.11.1998. Die Berichterstattung über die Umsetzung soll im Jahre 1999 fortgesetzt werden.
Vgl. dazu die Bekanntmachung der Kommission über den Status der Sprachübermittlung im Internet nach Maßgabe des Gemeinschaftsrechts und insbesondere der Richtlinie 90/388/EWG, ABI. 1998 Nr. C 6 S. 4.
Vgl. Fußn. 13.
National Telecommunications and Information Administration (NTIA), A Proposal to Improve Technical Management of Internet Names and Addresses, http://www.ntia.doc.gov/ntiahome/domainname/dnsdrft.htm; Management of Internet Names and Addresses, http://www.ntia.doc.gov/ntiahome/domainname/6_5_98dns.htm. Am 25. November 1998 schloß das U.S. Department of Commerce mit der neugegründeten Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) ein Memorandum of Understanding zur Regelung des Übergangs der Namens- und Adressenverwaltung auf ein privat verwaltetes System, http://www.ntia.doc.gov/ntiahome/domainname/icann-memorandum.htm.
Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament — Die Verwaltung des Internet (Internet governance) — Die technische Verwaltung von Namen und Adressen im Internet — Analyse und Bewertung des Weissbuchs des Wirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten durch die Europäische Kommission, KOM/98/0476 endg., 29.7.1998. Vgl. auch Council of the European Union and European Commission, Internet Governance — Reply of the European Community and its Member States to the US Green Paper, 16. 3. 1998, http://www.ispo.cec.be/eif/policy/govreply.html.
Sache Nr. IV/M.1069, Entscheidung der Kommission vom 8.7.1998. Vgl. dazu « Commission clears WorldCom and MCI merger subject to conditions », Pressemitteilung IP/98/639, 8. 7. 1998, und « Kommission führt ausführliche Untersuchung des Zusammenschlusses zwischen WorldCom und MCI durch», IP/98/213, 4. 3. 1998.
Vgl. Sache Nr. IV/JV.5 — Cegetel/Canal+/AOL/Bertelsmann, Entscheidung der Kommission vom 4.8.1998, Pressemitteilung IP/98/755, 5.8.1998.
Vgl. Sache Nr. IV/M.973 — Bertelsmann/Burda — HOS Lifeline, Entscheidung der Kommission vom 15. 9. 1997, Pressemitteilung IP/97/799, 18.09.1997.
Vgl. Sache Nr. IV/M.972 — Bertelsmann/Burda/Springer — HOS-MM, Entscheidung der Kommission vom 15. 9. 1997, Fall Nr. IV/JV.1 — Telia/Telenor/Schibsted, Entscheidung der Kommission vom 27. 5. 1998, Pressemitteilung IP/98/476, 28. 5. 1998.
Vgl. Sache Nr. IV/JV.1 — Telia/Telenor/Schibsted, Entscheidung der Kommission vom 27. 5. 1998, Pressemitteilung IP/98/476, 28. 5. 1998.
Verordnung (EWG) Nr. 4064/89 des Rates über die Kontrolle von Untemehmenszusam- menschlüssen, ABI. 1989 Nr. L 395 S.1 (berichtigt durch ABI. 1990 Nr. L 257 S. 13), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1310/97 des Rates vom 30. Juni 1997, ABI. 1997 Nr. L 180 S. 1.
Art. 9 Abs. 1 der Verordnung Nr. 17, ABI. 1962 Nr. 13 S. 204.
Vgl. dazu Grünbuch zur EG-Wettbewerbspolitik gegenüber vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen, KOM(96) 721 endg., 22.01.1997; Mitteilung der Kommission über die Anwendung der EG-Wettbewerbsregeln auf vertikale Beschränkungen — Vertikale Beschränkungen des Wettbewerbs: Konkrete Vorschläge im Anschluss an das Grünbuch, KOM (98) 544 endg., ABI. 1998 Nr. C 365 S. 3.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mann, E. et al. (1999). Ordnungsrahmen. In: Gora, W., Mann, F.E. (eds) Handbuch Electronic Commerce. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98058-9_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-98058-9_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98059-6
Online ISBN: 978-3-642-98058-9
eBook Packages: Springer Book Archive