Zusammenfassung
Der elektronische Geschäftsverkehr (Electronic Commerce) ist der Markt der Zukunft, dessen Erblühen wir derzeit erleben.1 Nach Berechnungen der Europäischen Kommission werden die Einnahmen aus Electronic Commerce im Internet bis zum Jahre 2000 weltweit über 200 Mrd. Euro betragen.2 Dieses eruptive Entstehen eines neuen Zukunftmarktes rechtfertigt es, einen spezifischen Ausblick auf die europäische Rechtsentwicklung zu nehmen. Die Europäische Gemeinschaft hat mit der Richtlinie über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Femabsatz3 einen wegweisenden Rechtsakt erlassen, der die rechtlichen Rahmenbedingungen für Electronic Commerce in Europa wesentlich prägen wird. Die dort getroffenen Regelungen heben sich dabei von den derzeit geltenden rechtlichen Anforderungen, wie sie in Kapitel 3 beschrieben sind, ab. Es handelt sich bei diesem Kapitel um einen Vorausblick, da die Richtlinie erst bis zum 4. Juni 2000 umgesetzt werden muß. Des weiteren ist die Initiative der Kommission für eine „Richtlinie über bestimmte rechtliche Aspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs im Binnenmarkt“ zu beachten4. Gleichwohl empfiehlt es sich aus der Sicht der Rechtspraxis, sich rechtzeitig mit den hier getroffenen neuen Anforderungen vertraut zu machen, um darauf frühzeitig vorbereitet zu sein.
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Kröger, D. (2000). Electronic Commerce im Internet. In: Handbuch zum Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98039-8_14
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