Zusammenfassung
Bereits seit Entwicklung der Dopplersonographie ist bekannt, daß größere im Blutstrom schwimmende, geformte Elemente bzw. Luftbläschen zu kurzdauernden, hochamplitudigen Artefaktsignalen führen können. Ursache hierfür ist, daß diese Partikel in Abhängigkeit von ihrer Impedanz zu einer beträchtlichen Schallrückstreuung führen können und sie sich im Gegensatz zum Blutstrom mit seinen zahlreichen Geschwindigkeitskomponenten mit einer definierten Strömungsgeschwindigkeit durch das Dopplermeßvolumen bewegen. Damit können sie sowohl akustisch im Lautsprecher des Gerätes an ihrem charakteristischen „zirpenden“ oder „ploppenden“ Geräusch erkannt als auch im Dopplerfrequenzzeitspektrum sichtbar gemacht werden (Abb. 21.1; Farbtafel 39). Sie treten typischerweise zu jedem Zeitpunkt des Herzzyklus auf, dauern nur wenige ms und besitzen eine das übrige Dopplerspektrum übersteigende Schallenergie (Übersicht 21.1).
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Widder, B. (1999). Detektion zerebraler Embolisation. In: Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98034-3_21
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