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Polyalphabetische Chiffrierung: Begleitende Alphabete

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Zusammenfassung

Monoalphabetische Chiffrierung benutzt irgend einen (womöglich polygraphischen) Chiffrierschritt immer wieder. Alle im 3. bis 6. Kapitel behandelten Chiffrierschritte können monoalphabetisch verwendet werden — das wurde in den Beispielen auch stillschweigend angenommen.

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Literatur

  1. siehe etwa Garrett Birkhoff und Saunders MacLane, A Survey of Modern Algebra, Mac-millan, New York 1965, S. 135.

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  2. Keinem dieser Erfinder brachte die Erfindung Reichtum und Glück. Hebern wurde von der U.S. Regierung sehr schofel behandelt. Koch starb schon 1928, nachdem Scherbius’ Firma seine Patente gekauft hatte. Scherbius (30.10.1878 – 13. 5.1929) erlag einem tödlichen Unfall, sein Unternehmen firmierte weiterhin als Heimsoeth & Rinke bis 1945. Damm, der ein homme galant war, starb 1927, seine Firma wurde von Boris Hagelin (2. 7.1892 – 7. 9.1983) übernommen, der die Halbrotoren 1935 aufgab.

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  3. Korn meldete noch am 5. März 1930 ein Patent an, dann verliert sich seine Spur.

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  4. J. Rohwer erwähnte 1978 eine Griechenwalze α, Deavours und Kruh (1985) folgten ihm. Dazu D. Kahn: ‘No α rotor was ever recovered’.

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  5. Solche ‘cryptographic equations’ hatte schon Babbage, ab etwa 1846, benutzt, aber nicht veröffentlicht. (British Museum, Add. Ms. 37205, Folio 59)

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  6. Eyraud gibt ein Verfahren an, das zu je einem klartextseitigen und geheimtextseitigen Standardalphabet nach zulässiger Wahl von q und q’ eine Familie von Chiffrierschritten und Dechiffrierschritten gibt: Man schreibt das eine Alphabet in Zeilen zu q, das andere zu q’ Elementen periodisch fortgesetzt, und liest sodann, von einer festzulegenden Anfangspaarung ausgehend, zeilenweise im Klar- und spaltenweise im Geheimtextblock, um den Chiffrierschritt zu erhalten — oder auch zeilenweise im Geheim- und spaltenweise im Klartextblock, um den Dechiffrierschritt zu erhalten.

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  7. Schon von Giovanni Sestri 1710 betrachtet, von Admiral Sir Francis Beaufort (1774–1857, besser bekannt von den Windstärken her) 1857 wiederentdeckt. In der englischen Literatur als ‘variant Beaufort’, in der französischen Literatur als ‘variante à l’allemande’ bezeichnet. Eine weitere Variante erfand 1858 unabhängig Lewis Carroll alias Charles Lutwidge Dodgson.

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  8. Marquis Gaëtan Henri Léon de Viaris, 1847–1901, französischer Offizier. De Viaris erfand auch um 1885 eine der ersten druckenden Chiffriermaschinen — die allererste erfanden nach Kahn vermutlich vor 1874 émile Vinay und Joseph Gaussin.

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  9. Von Caspar Schott in der Schola steganographia 1665 dem Grafen Gronsfeld zugeschrieben. 1892 von einer Gruppe französischer Anarchisten benutzt, von Bazeries gebrochen.

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  10. Eyraud, ehemals im kryptographischen Büro der Vichy-Regierung arbeitend, will diesen Ruhm, etwas chauvinistisch, allein dem Franzosen Vigenère zubilligen. Ähnlich versucht Luigi Sacco, Autor des vorzüglichen Manuaie di crittografia (3. Aufl. Rom 1947), Italien zu begünstigen (Kahn: trying to prove that everything was an Italian first). Charles J. Mendelsohn, der über solcherlei Verdacht erhaben ist, preist Porta jedenfalls als “the outstanding cryptographer of the Renaissance”.

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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Bauer, F.L. (1997). Polyalphabetische Chiffrierung: Begleitende Alphabete. In: Entzifferte Geheimnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97972-9_7

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