Zusammenfassung
Die Datenmodellierung ist ein wichtiger Teil der Anwendungsentwicklung (Bild 6.1). Sie bildet einen Ausschnitt aus der Realität — eine sogenannte Miniwelt — so ab, dass er von einem Datenbanksystem verwaltet werden kann. Das Ergebnis heisst Datenmodell und beschreibt (1) die erlaubten Datentypen, (2) ihre Operationen und (3) ihre Einschränkungen:
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Ein Datenmodell muss einfache und zusammengesetzte Daten beschreiben können. Abschnitt 1.1.1 hat einfache Datentypen wie Zahl und Text und zusammengesetzte Datentypen wie record und file beschrieben.
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Ausserdem stellt es Operationen zur Verfügung, die Daten einfügen, suchen, ändern und löschen. Die Kapitel 3 und 5 beschreiben → Operationen, mit denen Datenverwaltungssysteme unverbundene und verbundene Tabellen manipulieren.
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Es erlaubt die Formulierung von Regeln, welche die Wertebereiche und Operationen einmal definierter Daten dem jeweiligen Fall anpassen. Abschnitt 1.1.3 (Gültigkeit von Attributwerten) hat zum Beispiel Regeln diskutiert, welche den Wertebereich von Attributen einschränken. Oder die → Beziehungsintegrität schränkt die Art der Beziehungen zwischen zwei Tabellen ein (Abschnitte 4.2.2 und 6.2).
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Lusti, M. (1997). Relationale Systeme. In: Dateien und Datenbanken. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97950-7_6
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