Zusammenfassung
Dieses Kapitel befaßt sich mit der Frage, wie beliebige Funktionen aus einem Satz anderer Funktionen als Linearkombination aufzubauen sind. Selbstverstandlich ist es immer moglich, eine einzelne Funktion in willkurlicher Weise in beliebig viele Summanden aufzuspalten, aber das ist mit dem Begriff Linearkombination nicht gemeint. Vielmehr verlangt man einerseits, daß die als Summanden stehenden Funktionen voneinander linear unabhangig seien*, andererseits, daß verschiedene Funktionen in jeweils eindeutiger Weise unter Verwendung stets des gleichen Satzes von „Basisfunktionen“ darstellbar seien. Das wird sich, wenn uberhaupt, so im allgemeinen nur mit unendlich vielen Summanden machen lassen, mit anderen Worten: Durch eine unendliche Reihe.
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© 1987 Dr Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co KG, Darmstadt
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Stockhausen, M. (1987). Orthogonale Funktionensysteme. In: Mathematische Behandlung naturwissenschaftlicher Probleme. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97773-2_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97773-2_13
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0702-9
Online ISBN: 978-3-642-97773-2
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