Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit Vektortransformationen wurden Matrizen als zweckmaßige Schreibtechnik eingefuhrt, die das Wesentliche der immer gleichartig aufgebauten Gleichungssysteme in 3 Zeilen und 3 Spalten knapp zusammenfaßten. Dieser einem konkreten Bedurfnis entsprungene Formalismus laßt sich, wie so oft, verselbstandigen: Man betrachtet nun also Matrizen „als solche“, laßt zu, daß sie eine beliebige Zahl von Zeilen und Spalten haben, und begrundet eine „Matrizenrechnung“, indem man einfach die Handhabungsregeln, die sich im vergangenen Kapitel zwangslaufig aus der Sache ergaben, verallgemeinert Der Matrixkalkul ist auf vielen Gebieten mit Nutzen anzuwenden (wofur Kap. 9.3 ein weiteres Beispiel geben wird) Zunachst soll er aber in anwendungs-unabhangiger, allgemeiner Weise formuliert werden.
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© 1987 Dr Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co KG, Darmstadt
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Stockhausen, M. (1987). Matrizen und Determinanten. In: Mathematische Behandlung naturwissenschaftlicher Probleme. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97773-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97773-2_10
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0702-9
Online ISBN: 978-3-642-97773-2
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