Zusammenfassung
Grundsätzlich sind für die Arzneimittelprtifüng von Interferon wesentlich weniger Tierversuche vorgeschrieben als für andere Arzneimittel. Dies hat seinen Grund in der ausgeprägten Artspezifität von Interferon bezüglich der Wirkung. Das bedeutet, daß die pharmakodynamischen Wirkungen des menschlichen ß-Interferons am Tier nicht aussagekräftiggeprüft werden können. Lediglich an höheren Säugetieren wie Affen, insbesondere Menschenaffen, gewonnene Ergebnisse lassen gewisse, eingeschränkte Aussagen auf die Wirkungen der Substanz bezüglich Verteilung und Ausscheidung im menschlichen Organismus zu. Die Prüfung der Pharmakokinetik an Labortieren orientiert sich an den beim Menschen vorgesehenen Applikationsformen.
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Literatur
Bocci V (1985) Distribution, catabolism and pharmacokinetics of interferon. In: Finter NB, Oldham RK (eds) Interferon. In vivo and clinical studies. Elsevier Science Publishers B.V. 4, pp 47–72
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Obert, HJ. (1995). Präklinische Pharmakokinetik und Toxikologie. In: Beta-Interferon. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97641-4_5
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